Schachcomputer.info Community
  #1  
Alt 07.09.2009, 22:22
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Hallo Uwe,
 Zitat von Paisano Beitrag anzeigen
Es spielt auch keine Rolle, ob die Stellung aufgesetzt wird oder aus der Partie heraus entsteht, vielleicht hat ja ein D++ Besitzer mal Lust, diese Schlüsselposition zu überprüfen,
sollte nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, da bis zum 10. Zug noch aus dem Buch gespielt wird.
ich habe den D++ 10 MHz angesetzt. Nach ca. 1 Minute wird der Zug gefunden. Der D+ 10 MHz spielt übrigens 12.hxg6 (+0,76).

Gruß,
Micha
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  #2  
Alt 07.09.2009, 22:30
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mir ist schon klar das der d++ nur minimal unterschiedlich ist als der d+.
aber dort wo das passiert sind es eben sehr andere züge und man hat den eindruck das der d++ dabei viel selektivere entscheidungen macht.

der d+ spielt nicht viel anders. er spielt solider.


leider kann ich das nicht mehr so alles nachvollziehen. habe 2 module aber die sind nicht ans laufen zu bekommen.

werde sie wohl zu einem fachmann schicken müssen. aber wenn der keine vergleichsmodule findet sehe ich da auch schwarz.

wir haben nie behauptet das der D++ eine programmveränderung ist im UMFANG des Codes. wir haben nie über den Code gesprochen. sondern
mehr über die Wirkung, die sich uns aus Partien erschloß.
Code haben wir ja nie gesehen.
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  #3  
Alt 07.09.2009, 22:33
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Nun gut Thorsten, Fakt ist aber, DIESE Kaplan Programme sind definitiv eine Bereicherung. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich das D+ als etwas stärker einschätzen.
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  #4  
Alt 07.09.2009, 22:38
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 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Nun gut Thorsten, Fakt ist aber, DIESE Kaplan Programme sind definitiv eine Bereicherung. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich das D+ als etwas stärker einschätzen.
Nabend,

nach den Partien,die ich bis jetzt gespielt habe,mit meinem 16 MHz-Modul,
sehe ich den D+ auch vorne.Er agiert solider,aber nicht langweiliger als der D++!!
Sind aber beides die besten Kaplan-Programme aller Zeiten!!!!

Gruß,
Stefan
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  #5  
Alt 17.09.2015, 07:18
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Hallo Schachcomputer-Freunde ,

bitte entschuldigt, dass ich diesen alten Thread "ausgegraben" habe, aber irgendwie scheint er mir passend. Für meinen Wettkampf mit dem Revelation II Mephisto Glasgow bin ich immer mal wieder auf der Suche nach passenden Gegnern. Über meinen Bruder gelangte ich in den Besitz des Saitek Stratos 6 MHz. Meine Zielsetzung ist es, das Gerät aufzurüsten und zwar auf die Version D+ samt Endspiel ROM.

Ein freundliches Community-Mitglied hatte mir zwei Eproms gebrannt und zur Verfügung gestellt (Quelle Turboking), aber leider scheiterte das Experiment, denn das Display blieb danach ohne Funktion, egal in welcher Konstellation ich die Eproms auch eingesetzt habe. Mittlerweile habe ich es auch geschafft die gebrannten Eproms in die ewigen Jagdgründe eingehen zu lassen Besteht die Möglichkeit, dass mir hier jemand weiterhelfen kann? Das wäre sehr nett.

Gruß
Egbert
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  #6  
Alt 17.09.2015, 18:19
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Wahrscheinlich ist das eprom vom turboking nicht für den stratos geeignet.
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  #7  
Alt 11.08.2009, 18:30
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 Zitat von Mach2000 Beitrag anzeigen
Hallo Thorsten,

habe mir gerade mal kurz die Mühe gemacht und das ganze mit deinen ROMs verifiziert. Es sind 4 Bytes Unterschied, sonst wirklich absolut identisch. Die folgenden Bytes sind unterschiedlich:

$0000 D+: $B7 D++:$97
$1613 D+: $CD D++:$4D
$1615 D+: $4D D++:$CD
$1616 D+: $B0 D++:$90

Ob das nur Daten oder Instruktionen (eventuelle Sprungziele) sind, müsste man mal überprüfen.

Gruß Mike
Mahlzeit,

ich habe die beiden Roms gerade nochmal mit der vergleichen Funktion von HEX-Editor MX verglichen. Das Programm zeigt mir nach wie vor eine Abweichung bei $0000 an und zwar wie geschrieben $B7 bzw. $97.

Die Abweichung auf $1613/$1615 findet der nicht, gleichwohl ist diese aber vorhanden!!!!

Ist hier also ein Softwarefehler des Hex-Editors. Ich hatte natürlich nicht alle 32000 Bytes zu Fuß verglichen.

Anyway ist eine dermaßen massive Auswirkung auf die Spielweise aus der Änderung dieser einen Instruktion für mich nicht nachvollziehbar.

Klärung könnte m.E. nur das vergleichen weiterer D+ bzw. D++ Roms bringen insofern nicht ohnehin alle von Thorsten stammen (dann haben wir quasi ein Inzuchtproblem).

Der Corona II Rom sieht dagen völlig anders aus (Hex MX findet 3672 Unterschiede!).

Und noch zum eigentlichen Anliegen meinerseites.

Der Corona läuft stabil mit 8 Mhz, allerdings laufen die Uhren zu schnell.

Da dies im Maestro offenbar nicht der Fall ist, hatte ich gehofft durch Vergleich der Corona mit den D+/D++ Roms dahinterzukommen wo der Code für die Uhren steht.

Der Plan war nun, das Rom so zu patchen, daß die Uhren bei 8 Mhz richtig gehen. Würde sich das einer von Euch Assembler-cracks mal ansehen, ich habe ziemlich wenig Plan von ldx etc.

Grüße, Dirk
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  #8  
Alt 11.08.2009, 20:26
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AW: D+ und D++

Hallo Leute.

Wir haben damals direkt vom Programmierer Eproms bekommen die wir
(Dirk Frickenschmidt und ich) in unsere Kisten, das waren damals noch
Maestro in Leonardo-Gehäusen einsetzten.

Das waren Experimentalversionen die noch nicht im Handel waren.

Wie gesagt: direkt vom Programmierer.

Dabei fiel uns der große Unterschied im Spielstil auf zwischen D+ und D++.

Uns gefiel aber der D+ schon sehr. Spielte solides schönes Schach.
Der D++ sozusagen davon nochmal eine übersteigerte Version.
Fast schon wie ein betrunkener D+.

Als wir das damals testeten und Artikel schrieben hieß es erst, die Versionen kommen nie in den Handel.
Weil schon Brute Force da wäre. bzw. Sparc.

Später sind dann aber doch D+ Versionen in den Handel gekommen.
Soweit ich weiß in allen dem Maestro/Analystmodul üblichen/ähnlichen Geräten, also auch Corona und Drucksensor-Pendants.

Aber die sind nie als D+ bezeichnet worden. Wurden wohl als D bezeichnet.
Oder weiß der Henker wie. Als II version.

der Begriff D+ bzw. D++ war ja auch eher eine Wortschöpfung von uns.
Es hieß das kein E mehr käme. Und weil es experimentell war erschien uns ein D+ bzw. D++ als angemessen.

Damals fand ich diese Versionen extrem attraktiv.
Die Partien waren verglichen mit den Produkten anderer Hersteller
sowas von ansehnlich und schön, ich hätte am liebsten ständig
"!" verpaßt.

Gar nicht zu vergleichen mit dem Spielstil von Lang... eher schon mit Superconny.

Es muß jetzt nicht sein das was im Bibi-Baustein ist. es kann ja auch sein das nur ein Schalter den Spielstil oder die Suchstrategie ändert.
Ich meine aber wir hätten damals auch das austauschen der Bibi ausprobiert
und das hätte beim D++ weniger gute Ergebnisse erbracht und dann habe ich damals einfach rückgeschlossen das im Bibi Baustein NICHT NUR Bibi drin ist sondern eventuell vom Hauptprogramm benutzte Algos.
Mir erschien die 32 KByte als etwas zu wenig für die spielweise. und in 64 KByte paßt ja mehr.

Laß die bibi 20 oder 24 sein. Dann hat man immer noch ausreichend Platz um ein mehr an Algos über die 32 KByte hinaus im Bibi Baustein unterzubringen. man muß ja sehen das die Geräte ZUgumstellungen in der Bibi können.
ATM hieß der algo glaube ich:automatic transposition manager oder so.

wir haben damals nie die eprominhalte studiert. unser eprommer lief auf einem atari ST: ich bezweifle das wir damals schon PC's hatten.

aber einen ATARI schon.

Alles was wir an erkenntnissen gewonnen hatten, haben wir durch ausprobieren.
das partien spielen machte mit dem Kaplan programm sehr viel spaß und ich finde der hat sehr viel
Ästhetik aus den kisten herausgeholt.
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Geändert von mclane (11.08.2009 um 20:38 Uhr)
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  #9  
Alt 11.08.2009, 22:52
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AW: D+ und D++

 Zitat von mclane Beitrag anzeigen
Aber die sind nie als D+ bezeichnet worden. Wurden wohl als D bezeichnet.
Oder weiß der Henker wie. Als II version.
erscheint mir logisch!

denn das würde auch erklären, wieso mein Corona D+ die gleichen BT-Ergebnisse bringt wie mein TK II.


Robert
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  #10  
Alt 11.08.2009, 13:31
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AW: D+ und D++

 Zitat von mclane Beitrag anzeigen
wie ihr ja wißt hatte ich meine Leonardo Maestro bzw. Analyst Module verkauft. Irgendwann vor Jahren mal. Und hatte nur einen Sparc.

Gestern hat mein Kumpel Uli mir 2 bei ihm herumfliegende Module geschenkt.

1 x Maestro 6 mhz
1 x Analyst 6 mhz

ich aufgeschraubt. in beiden keine EPROMS.

In dem einen Maestro auch keine CPU.

die CPU im Analyst war abgeschliffen und mit bleistift verziert,nehme
an das hat jemand zum testen der übertaktung gemacht.

Ein quarz von 5.5 mhz ist im Analyst drin.

ich habe hier auch noch den Baustein d++ herumfliegen. allerdings
keine bibi und kein EGR II.
Wär doch klasse, wenn die Module ansonsten noch lauffähig sind - EPROMs rein, CPU rein und ... Engage!

Das mit dem Abschleifen der CPU macht in Verbindung mit dem Testen von Taktraten absolut keinen Sinn.
Überhaupt macht das Abschleifen von Bausteinen keinen Sinn...
Zitieren:

Wo wir gerade beim Thema Unterschiede D+ und D++ sind möchte ich erwähnen was ich kürzlich an Email-Korrespondenz zu diesem Thema hatte:

...

da schrieb also jemand das zwischen dem D+ und dem D++ nur
1 Byte unterschiedlich sein soll.
Klingt zunächst unlogisch, aber...
Zitieren:

und unser Schriftwechsel geht weiter:

...

da ich gerade sowieso nur ein Eprom habe könnte ich testen ob der D++ OHNE bibi so spielt wie der alte MIT bibi gespielt hat, ob die Idee das Programmteile im Bibibaustein ausgelagert sind, stimmt.
Es könnte auch sein das das 1 Byte quasi den Suchstil ändert im Hauptprogramm, bei Morsch kann man ja auch umschalten.

und das der D++ quasi ein D+ mit mehr selektivität ist.
... genau diese interessante These würde der Sache doch wieder einen Sinn geben!

War bzw. ist es nicht so, das die +/++ Versionen experimentelle sein sollen? Ich meine, die sind doch nie offiziell in den Verkauf gelangt, oder? Es ist doch durchaus denkbar, dass gewisse Erweiterungen sofort mit in das Eprom gebrannt wurden und nur durch das Flag wurde bestimmt ob sie angesprochen werden oder nicht. Das würde eine spätere Bearbeitung des Programmes sicher erleichtern, dann nämlich, wenn es eine neue Verkaufsversion geben soll. Zum letzteren kam es ja leider nicht mehr.

Vielleicht kann ja noch jemand die Inhalte seiner +/++ EPROMs auslesen und den 1-Byte-Unterschied bestätigen? Meiner Meinung nach erübrigt sich dann ein Rückkompilieren, weil in diesem Fall eigentlich nur deine These Sinn macht.

Der Vergleich mit dem Corona II musste doch was anderes ergeben, meine ich. Dort ist m.W. ein "normales" D-Programm verbaut, was sich von +/++ gewiss unterscheidet. Das Spielverhalten allein weist schon darauf hin. Das Programm kümmert sich aber auch um die ganze I/O-Geschichte. Die Drucksensoren von Corona II bzw. TK II erfordern alleine schon eine andere Programmierung als die Magnetsensoren der Holzkisten. Dazu die diversen Displaymöglichkeiten letzterer, die ja auch irgendwo berücksichtigt sein müssen und bei Corona bzw. TK ja fest liegen. Ich käme nie auf den Gedanken, bei einem Vergleich der Programme Ähnlichkeiten zu erwarten.

Gruß, Willi

PS: In der Wiki gibt es zum Corona II bisher keinen Eintrag - hat den keiner? Auch beim TK II sind die Infos eher mager, selbst die Bilder dort sind lediglich die vom ersten TK...
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