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Alt 14.02.2008, 15:33
HPF HPF ist offline
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AW: Für Computer nicht zu finden?!

 Zitat von Tom
In aller Kürze, bin auf dem Sprung zu einer Besprechung:



Es ist klar, der Zug 1. Sfxg7 war kein Zufallstreffer.
Hallo Tom,

nach meinen Erkenntnissen besitzt der Atlanta ein "Bauernendspielrom", dass ihn als Kombinationspieler -behiflich- ist.
In einem Lehrbuch von Max Euwe werden ausführlich Kombinationen erklärt.Immer wieder wird hierbei auf die Technik bei Bauernendspielen zurückgegriffen, als Hilfe zum Verständnis. Bei den Aufgaben im Lehrbuch handelt es sich um ähnliche Beispiele wie die hier anstehende.
Kann es sein, dass die Technik bei Bauernendspiele zum Lösen der Aufgabe verwendet wird?
Bei der V11 habe ich die 40 Aufgaben hinsichlich ungerader Läufer (wie auch bei den eigentlichen Bauernspiele) nachgespielt. Bei 10% der Aufgaben hatte ich Probleme, alle anderen wurden so wie vorgegeben gelöst. Damit will ich sagen, dass die V11 Bauernendspiele lösen kann ( dies gilt besonders auch für den Task). Es fehlt ihr die Technik bei der Erkennung einer komplexen Aufgabe, wie sie hier gestellt wurde; bei einem Endspiel sind dagegen nur noch wenige Figuren auf dem Feld und die erkennt die Software (Algoritmus) sofort. Ein neuerer Computer wie der Atlanta erkennt dagegen, auch bei einer schwierigen Stellung, das Grundmuster einer Kombination. Vorausetzung für die Verarbeitung ist neben den Kenntnissen von Kombinationen, noch dabei ein grosser Speicher wie auch eine hohe Taktfrequenz. Da besonders die "alten Herren" (=alten Compies) diese Voraussetzungen nicht haben, können sie diese komplexen Aufgaben auch nicht lösen.
Ob ich ich Recht habe, ich weis es nicht . Was ist Deine Erklärung für das gute Abschneiden des Atlantas und das weniger gute, der V11 und des Tasks.
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  #2  
Alt 14.02.2008, 18:05
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Tom Tom ist offline
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AW: Für Computer nicht zu finden?!

 Zitat von HPF
Hallo Tom,

nach meinen Erkenntnissen besitzt der Atlanta ein "Bauernendspielrom", dass ihn als Kombinationspieler -behiflich- ist.
In einem Lehrbuch von Max Euwe werden ausführlich Kombinationen erklärt.Immer wieder wird hierbei auf die Technik bei Bauernendspielen zurückgegriffen, als Hilfe zum Verständnis. Bei den Aufgaben im Lehrbuch handelt es sich um ähnliche Beispiele wie die hier anstehende.
Kann es sein, dass die Technik bei Bauernendspiele zum Lösen der Aufgabe verwendet wird?
Bei der V11 habe ich die 40 Aufgaben hinsichlich ungerader Läufer (wie auch bei den eigentlichen Bauernspiele) nachgespielt. Bei 10% der Aufgaben hatte ich Probleme, alle anderen wurden so wie vorgegeben gelöst. Damit will ich sagen, dass die V11 Bauernendspiele lösen kann ( dies gilt besonders auch für den Task). Es fehlt ihr die Technik bei der Erkennung einer komplexen Aufgabe, wie sie hier gestellt wurde; bei einem Endspiel sind dagegen nur noch wenige Figuren auf dem Feld und die erkennt die Software (Algoritmus) sofort. Ein neuerer Computer wie der Atlanta erkennt dagegen, auch bei einer schwierigen Stellung, das Grundmuster einer Kombination. Vorausetzung für die Verarbeitung ist neben den Kenntnissen von Kombinationen, noch dabei ein grosser Speicher wie auch eine hohe Taktfrequenz. Da besonders die "alten Herren" (=alten Compies) diese Voraussetzungen nicht haben, können sie diese komplexen Aufgaben auch nicht lösen.
Ob ich ich Recht habe, ich weis es nicht . Was ist Deine Erklärung für das gute Abschneiden des Atlantas und das weniger gute, der V11 und des Tasks.
Paul, ich würde das Abschneiden des Atlanta bei dieser Position nicht überbewerten. Bei der nächsten Stellung hat der V11 die Nase vorn. Es handelt sich beim V11 doch um den Fidelity Elite V11 68060, nicht wahr? Ein Blick in die Schachcomputer-Wissensdatenbank zeigt, dass der V11 die besseren Werte hat, z.B 2 MB RAM, wo der Atlanta doch nur 512 KB hat sowie eine höhere Elo. Letzteres und das gute Abschneiden im Bednorz-Tönissen 2630-Test beweist doch, dass der V11 hervorragend in der Lage ist, kombinatorische Stellungen auseinanderzunehmen. Grüße, Tom
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