Hallo, das mit dem Brikett-Wunsch sollte ich vielleicht
besser erklären. Im Februar 1985 hatte ich mir das
3-Hirn-Konzept ausgedacht und ab Mai 1985 dann ein
Turnier gegen 8 Vereinsspieler aus Lippe durchgeführt:
gegen jeden von den Spielern zwei Partien unter Turnier-
zeitbedingungen.

Die meisten der Partien habe ich zu Hause bei den
Spielern ausgetragen. Damals hatte ich noch kein Auto,
sondern fuhr praktisch alle Wege mit dem Fahrrad. Zwei
grosse Schachcomputer auf dem Rad zu transportieren
ist aufwändig. Deshab hatte ich mich für zwei Apparate
entschieden, die zusammen mit ihren Netzteilen und einer
Dreifachsteckdose in eine Einkaufstasche passten: es
waren die Mephistos II und III. Das waren damals nicht die
stärksten verfügbaren Kisten, aber es ging mir ja auch nur
darum zu zeigen, dass das Dreihirn-Prinzig überhaupt funktio-
nierte.

Seither sind die Mephisto-Briketts immer meine Lieblings-
geräte geblieben.

Bei Fragen gerne mehr Details aus der guten alten Zeit.

Ingo.

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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister)

Magst du uns auch noch verraten, wie das gesamtergebnis der 16 partien war?
Ich als schachstümper erkläre meine spielstärke ja gerne damit, dass ich Mephisto III in der grundeinstellung "durchaus" schlagen kann.

Hallo Horst,

in den Ratinglisten waren Me-II und Me-III mit etwa 1500
angegeben. Aus den 16+4 Partien holte das Dreihirn 1700.

Die +4 waren eine Art Finale. Zwei Spieler hatten beide
Partien gegen das Dreihirn gewonnen und durfen ja weitere
zwei mal spielen. Es waren Axel Boldt und Bernhard Strohmeier,
inzwischen beide schon lange promoviert, Boldt in Mathe und
Strohmeier in VWL.

Herzliche Grüße aus dem Kohlenkeller ;-)
Ingo.

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Lieber Ingo,
ja, das ist auch alles in Deinem Buch "13 Jahre 3-Hirn" nachzulesen, welches ich mir vor ein paar Jahren gekauft habe. Ich erinnere mich noch gut, wie Du mir das Porto erlassen hast.
Ein sehr interessantes Buch übrigens und sehr anregend und kurzweilig geschrieben.
Da ich es ja schon habe, brauche ich natürlich nicht mehr in den Lostopf.

Beste Grüße aus Papenburg
Michael

Liebe Leute,

die Begeisterung über den Ritterschlag zum Brikett steckt
mir noch in den Knochen. Aber immerhin konnte ich das
ganze schon in eine LEGO-Miniatur einfliessen lassen.
Siehe die Fotos im Anhang.

Hier der Disput dazu.

LEGO-Bauer: Schau Spatzl, "Brikett Bardot"!
Spatzl: Und was soll das?
LEGO-Bauer: Hauptsache blond!

Viele Grüße, Ingo.

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Passt eigentlich nicht mehr in die Zeit
Frei nach Klaus Wowereit: " Ich bin blond und das ist gut so"

Hallo Jo,

im Prinzip hast Du recht. Aber

* ich bin nun mal ewiger Fan der Muppets,
deshalb Miss Piggy

* ich bin auch ewiger Fan vom Monaco Franze, deshalb
die Nennung vom Spatzl.

Viele Grüße, Ingo.

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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister)

Liebe Leute,

vier von Euch haben mir geschrieben, dass sie sich über ein
Exemplar von "13 Jahre 3-Hirn" freuen würde. Drei Bücher
hatte ich ausgelobt. Der bei der Verlosung zu kurz gekommene
bekommt als Ersatz ein gebrauchtes Exemplar des Krimis
"Tod unter der Sparrenburg" von Lisa Glauche und Matthias
Löwe. In dem Bielefeld-Krimi bin auch ich karrikiert, als ewiger
Zweiter der Bielefelder Schach-Stadtmeisterschaft mit dem
Namen palzhöfer.

Wie es dazu kam? Matthias Löwe war Assistentenkollege in
der Bielefelder Mathematik. Er wusste, dass ich 1987 als Dreihirn
bei der offenen Vereinsmeisterschaft von Rochade Bielefeld auf
Rang 2 abgeschnitten hatte - was mich wurmte, weil ich eigentlich
hatte gewinnen wollen.

Den wirklich empfehlenswerten Krimi kann man bei ebay
für kleines Geld erwerben.

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Die vier Buchinteressenten mögen mir bitte in pn's ihre
Lieferadressen mitteilen.

Viele Grüße, Iingo.

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Hallo,

im Anhang sind zwei Fotos zu dem Bielefeld-Krimi:
Titelblatt und die Stelle, wo die an mich angelehnte Figur
erstmals vorkommt.

Viele Grüße, Ingo.

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