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AW: Frage an die Kenner......
Hallo iuppiter-VD und Robert,
danke für eure Antworten. Der Avantgarde-Adapter hat folgende Daten: 120 V (nicht 130) 60 Hz 18W 9 VAC 1.5 A und ist von Fidelity Der Spannungswandler Eingang 230 V~50 Hz Ausgang AC 110 V 45 W Der Fidelity Adapter vom Budapest hat folgende Daten: 220 V, 50 Hz, 12 W 8.5 VAC, 1.5 AMP Da ich mich damit nicht so gut auskenne, wäre ich froh, wenn Ihr mir helfen könntet. Viele Grüße und nochmals danke Otto |
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AW: Frage an die Kenner......
Hallo,
![]() 9 VAC 1.5 A und ist von Fidelity .... 8.5 VAC, 1.5 AMP ![]() Otto,
wie ich das so sehe hast Du ein amerikanisches Netzteil (110 V) und einen Spannungswandler der das EU Netz (220 V) auf die geforderten 120 V wandelt. Sollte aus meiner Sicht funktionieren. Aber einfacher (und leichter vom Gewicht her!!) ist es, Du kaufst Dir für 10 EUR bei Reichelt oder Conrad ein modernes geregeltes Netzteil mit 1 A und variablem 110-240 V Spannungseingang und regelbarem Spannungsausgang von 3 bis 12 V. Ich habe davon mehrere und setze die nur noch für alle meine Conputer ein (auch Fidelity Avantgarde, Elite A/S). Das kannst Du mit einem geiegneten Steckeradapter (für die Steckdose) überall in der Welt verwenden. Viele Grüße Stefan Mit freundlichen Grüßen vd |
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AW: Frage an die Kenner......
![]() Hallo,
die Ausgangsdaten sind nahezu identisch, die 0,5 Volt machen nicht viel her! Du kannst die Netzteile daher auch über Kreuz verwenden. Gute Alternative, allerdings liefern die o.g. Dinger eine Wechselspannung, wo hingegen die Schaltnetzteile eine Gleichspannung liefern, das ist jedoch egal, da im Schachcomputer die Spannung sowieso gleichgerichtet wird, es gilt nur zu beachten, dass 9 Volt Wechselspannung nach dem Gleichrichten ca. 13 Volt ergeben! Mit freundlichen Grüßen vd Es scheint zwar logisch, dass bei Schachcomputern Gleichspannung ausreichend ist, aber aus Erfahrung weiß ich, dass der Schein zuweilen zu Trügen vermag. Ein Teil meiner Musikausrüstung ist auf Wechelspannung ausgelegt, weil die Timer sie offensichtlich benötigen. Es KANN daher sein, das auch der eine oder andere Schachcompi neben einer gesiebten und stabilisierten Gleichspannnung auch eine Wechselspannung benötigt ... KANN wohlgemerkt. Übrigens: Die genäherten 13 Volt brechen bei der geringsten Last zusammen, falls sie nicht entsprechend gepuffert sind... ![]() Gruß, Wilfried |
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AW: Frage an die Kenner......
![]() Vorsicht bei solchen Vermutungem!
Es scheint zwar logisch, dass bei Schachcomputern Gleichspannung ausreichend ist, aber aus Erfahrung weiß ich, dass der Schein zuweilen zu Trügen vermag. Mein Super-Conny mag z. B. keine Gleichspannung (aber ich weiß, dass andere durchaus damit laufen); und einer meiner Super Fortes läuft nur mit einem bestimmten Universal-Gleichspannungsnetzteil! Er mag keine anderen Gleichspannungsnetzteile (wohlgemerkt mit den gleichen Eckdaten!) und auch nicht das 8220, das eigentlich für ihn vorgesehen sein müsste! (hängt sich nach einigen Zügen auf!) In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob ihr eine Beobachtung bestätigen könnt, die ich gemacht habe: Bei diesen Geräten hatte ich den Eindruck, dass sie sich langsam an die eigentlich nicht passenden Netzteile "gewöhnen"! (also wenn ich den Super Conny mit einem DC-NT und den SuFo mit einem anderen DC-NT bzw. einem 8220-AC-NT betreiben möchte) Zu Anfang streiken sie sofort (beim Super Conny leuchten alle LEDs und ein Dauerton ist zu hören), während sie nach mehrmaligem Einschalten dann doch laufen (zumindest einige Züge lang) viele Grüße, Robert |
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AW: Frage an die Kenner......
![]() Mit manchen meiner "Wechselspannungs-Novags" habe ich da schon seltsame Erfahrungen gemacht:
Mein Super-Conny mag z. B. keine Gleichspannung (aber ich weiß, dass andere durchaus damit laufen); und einer meiner Super Fortes läuft nur mit einem bestimmten Universal-Gleichspannungsnetzteil! Er mag keine anderen Gleichspannungsnetzteile (wohlgemerkt mit den gleichen Eckdaten!) und auch nicht das 8220, das eigentlich für ihn vorgesehen sein müsste! (hängt sich nach einigen Zügen auf!) In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob ihr eine Beobachtung bestätigen könnt, die ich gemacht habe: Bei diesen Geräten hatte ich den Eindruck, dass sie sich langsam an die eigentlich nicht passenden Netzteile "gewöhnen"! (also wenn ich den Super Conny mit einem DC-NT und den SuFo mit einem anderen DC-NT bzw. einem 8220-AC-NT betreiben möchte) Zu Anfang streiken sie sofort (beim Super Conny leuchten alle LEDs und ein Dauerton ist zu hören), während sie nach mehrmaligem Einschalten dann doch laufen (zumindest einige Züge lang) viele Grüße, Robert ![]() Für das "Warum" habe ich bestimmt keine passende Antwort parat ... lediglich ein vage Ahnung: Die Geräte, die normalerweise mit Wechselspannung gespeist werden, haben einen Gleichrichter eingebaut. Wenn so ein Gerät mit Gleichspannung auskommt, so wird die Elektronik gänzlich über diesen Gleichrichter versorgt und funktioniert daher auch mit einem DC-Netzteil - wobei die Polung wurscht ist. Bei Geräten die irgendwie noch die Wechselspannung benötigen (vielleicht für den Taktgenerator oder weiß der Teufel was), dürfte dann ein solches Netzteil im Normalfall versagen. Was aber, wenn die Gleichspannung nicht völlig gesiebt ist und ein mehr oder weniger starkes Restbrummen anliegt? Ich kann mir gut vorstellen, das dieses sinusförmige Signal trotz seiner nichtwechselnden Polarität ausreicht um dem Bedarf mancher Geräte zu decken. Das wäre jedenfalls eine Erklärung, warum manches AC-Gerät mit dem einen DC-NT läuft, mit dem anderen aber nicht. Was anderes fällt mir dazu beim besten Willen nicht ein, da müsste schon jemand ran, der mehr als nur ein hobbymäßiges Interesse an Elektronik hat. ![]() Im Zusammenhang mit dem erwähnten Restbrummen steht wohl auch das Phänomen, das manch' empfindliches DC-Gerät nicht mit jedem DC-NT laufen mag - trotz ansonsten passender Kenndaten. Gruß, Wilfried |
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AW: Frage an die Kenner......
Hallo,
![]() Es scheint zwar logisch, dass bei Schachcomputern Gleichspannung ausreichend ist, aber aus Erfahrung weiß ich, dass der Schein zuweilen zu Trügen vermag.
Ein Teil meiner Musikausrüstung ist auf Wechelspannung ausgelegt, weil die Timer sie offensichtlich benötigen. Es KANN daher sein, das auch der eine oder andere Schachcompi neben einer gesiebten und stabilisierten Gleichspannnung auch eine Wechselspannung benötigt ... KANN wohlgemerkt. Bei Schachcomputern habe ich das allerdings noch nie beobachten können, da sitzt immer ein Quart, Quarz-Oszillator oder Quarz-Resonator, von dem man eine eventuell niedrigere benötigte Frequenz ableiten könnte. ![]() Übrigens: Die genäherten 13 Volt brechen bei der geringsten Last zusammen, falls sie nicht entsprechend gepuffert sind...
Das liegt daran, dass bei AC immer der Effektivwert angegeben wird, nicht der Spitzenwert! So hat z.Bsp. die hiesige Netzspannung von 230 Volt einen Spitzenwert von 325 Volt! (Umrechnungsfaktor Quadratwurzel aus 2 = ca. 1,41) In diesem Zusammenhang stehen wohl auch die geschilderten Phänomene, denn wenn man ein AC Gerät mit einem DC Netzteil betreibt und dabei die selbe Spannung wählt, z.Bsp. braucht der Schachcomputer 9 VAC und man versorgt ihn aber mit 9 VDC, nach der Gleichrichter- und Sieb-Strecke bleiben lediglich 7 bis 7,5 VDC von den ursprünglichen 9VDC (bei 9VAC am Eingang wären es ca. 11VDC), diese 7 Volt sind wahrscheinlich zu wenig für die Spannungsreglung um daraus die benötigten 5 Volt bereitzustellen. Wenn man schon ein AC Gerät mit DC betreibt dann sollte man nicht so knauserig sein und die Spannung etwas höher (das 1,41 fache) wählen. Das erklärt allerdings die DC-DC Mysterien nicht, hier schließe ich mich Wilfried an, es kann eigentlich nur daran liegen, dass das Netzteil entweder nicht ausreichend Gesiebt ist oder einfach zu schwach auf der Brust ist, versuche mal ein leistungsstärkeres Netzteil aus (gleiche Spannung aber mehr Strom). Mit freundlichen Grüßen Vitali |
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AW: Frage an die Kenner......
Hallo Vitali,
![]() In diesem Zusammenhang stehen wohl auch die geschilderten Phänomene, denn wenn man ein AC Gerät mit einem DC Netzteil betreibt und dabei die selbe Spannung wählt, z.Bsp. braucht der Schachcomputer 9 VAC und man versorgt ihn aber mit 9 VDC, nach der Gleichrichter- und Sieb-Strecke bleiben lediglich 7 bis 7,5 VDC von den ursprünglichen 9VDC (bei 9VAC am Eingang wären es ca. 11VDC), diese 7 Volt sind wahrscheinlich zu wenig für die Spannungsreglung um daraus die benötigten 5 Volt bereitzustellen. Wenn man schon ein AC Gerät mit DC betreibt dann sollte man nicht so knauserig sein und die Spannung etwas höher (das 1,41 fache) wählen.
Die erreichbare Stromstärke dürfte dann aber wohl etwas in die Knie gehen, oder? Das fragliche NT ist IIRC mit max. 1200 mA angegeben; wieviel dürften dann bei 12 Volt übrigbleiben? Deine These, dass die 9 V DC für den SuFo etwas wenig sein dürften, wird evtl. durch die Tatsache gestützt, dass das Display relativ blass ist. Aber mehr als 9 V habe ich mich noch nicht getraut. Aber nach den Specs für den 7805 dürfte es gar nicht möglich sein, ihn (oder sogar den Rechner) mit einem normalen Universal-NT (3-12V) zu killen, oder? Zitieren:
Das erklärt allerdings die DC-DC Mysterien nicht, hier schließe ich mich Wilfried an, es kann eigentlich nur daran liegen, dass das Netzteil entweder nicht ausreichend Gesiebt ist oder einfach zu schwach auf der Brust ist, versuche mal ein leistungsstärkeres Netzteil aus (gleiche Spannung aber mehr Strom).
Werde mal ein wenig experimentieren... danke für eure informativen Beiträge! (habe wieder eine Menge gelernt!) viele Grüße, Robert |
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AW: Frage an die Kenner......
Hallo,
![]() Ok, dann sollte ich den SuFo einfach mit 12 V DC betreiben, dann wären die Chancen höher, dass es funktioniert?
![]() Gelten für den hier eingesetzten Spannungsregler die gleichen Grenzen wie für den 7805? (also bis zu 35 bzw. 40 Volt Input?)
![]() Das fragliche NT ist IIRC mit max. 1200 mA angegeben; wieviel dürften dann bei 12 Volt übrigbleiben?
![]() Deine These, dass die 9 V DC für den SuFo etwas wenig sein dürften, wird evtl. durch die Tatsache gestützt, dass das Display relativ blass ist. Aber mehr als 9 V habe ich mich noch nicht getraut. Aber nach den Specs für den 7805 dürfte es gar nicht möglich sein, ihn (oder sogar den Rechner) mit einem normalen Universal-NT (3-12V) zu killen, oder?
MfG Vitali |
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AW: Frage an die Kenner......
![]() ...allerdings sollte man an die Verlustleistung, die ein linearer Spannungsregler an die Luft abgeben müsste, denken! Denn je mehr Storm das Gerät zieht um so höher ist die Verlustleistung, die irgendwie aus dem Schachcomputer müsste, dazu habe ich in einem anderen Beitrag eine Beispielrechnung gemacht. Wenn man sich nicht sicher ist, ob das Gerät mit der Verlustleistung klar kommt, dann sollte man sich mit der Spannung von unten annähern, bis das Gerät ohne Probleme funktioniert.
das Gerät an sich kommt schon damit zurecht, denn es nimmt sich bei Nennspannung ohnehin nur das an Strom, was es braucht. Damit liegt die Leistung fest. Der Spannungsregler aber wird ohne ausreichende Kühlung schnell ins Schwitzen kommen. Das liegt weniger (oder besser: "nicht nur") an dem Strom, der gezogen wird, als an der überschüssigen Spannung, die irgendwie "verbraten" sein will. So nimmt ein Gerät bei 6 Volt und 500mA 3 Watt auf. Wenn am Eingang jedoch 12 Volt anliegen, jagen durch den Regler 6 Watt, von denen er 3 Watt in reinste Wärme umsetzt - bei 24 Volt müssten dann schon 9 Watt verheizt werden. Das hört sich nicht viel an, kann so einen "Winzling" aber rasch an seine Grenzen führen. Von daher ist es ganz wichtig, sich "von unten anzunähern", wie du es ausdrücktest. Sobald das Gerät stabil läuft, würde ich sicherheitshalber noch einen Temperaturcheck am Regler vornehmen - sicher ist sicher! Zitieren:
Ist das ein Schaltnetzteil mit einstellbarer Spannung, was steht sonst noch so drauf? So pauschal würde ich sagen, dass das Netzteil die 1,2 A auch bei 12 Volt liefern kann.
Gruß, Wilfried |
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