AW: Stellungnahme zu Blogbeiträgen, die Schachcomputer.Info betreffen
Für die jeweils Betroffenen ist es natürlich trotzdem immer wieder ein Ärgernis, man regt sich auf (ok, vielleicht unnötig) und es kostet unnötig Zeit und wenn es nur ein telefonisches Gespräch mit der Polizei ist. Zumal man nicht mal sicher sein kann, ob es tatsächlich die Polizei ist, die da dann anruft.
Ich selbst habe 3 Anzeigen in meinem Leben gestellt, 2 x gegen Unbekannt (Fahrerflucht und Sachbeschädigung) und 1x wegen Beleidigung (schriftlich). Der Zeitaufwand war immer mindestens 1 Stunde auf dem Revier, wo ich dem Polizeibeamten bei der Formulierung der Anzeige helfen durfte. Alle 3 Anzeigen sind im Sande verlaufen, Erfolg also null. Ich könnte jeden Morgen allein zwischen 6 und 7 Uhr mindestens 4 Autofahrer auf meiner Joggingstrecke anzeigen wegen Missachtung der Verkehrsregelung. Nach den Erfahrungen nehme ich konsequent Abstand von der Anzeige von "Bagatelldelikten".
Aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus stellt sich mir nur die Frage, was diese "Störfeuer" aus Garching noch sollen? Das kostet doch nur unnötig Zeit, ein Gewerbetreibender sollte sich aufs Verkaufen und den Service konzentrieren und nicht ständig nach Angriffspunkten suchen um die ganze Community zu unterhalten. Ich frage mich als Schachspieler schon, was er für eine Strategie verfolgt.
Ist das vielleicht Marketing in der Form, dass man zwanghaft im Gespräch bleiben möchte, da man ansonsten in Vergessenheit gerät? Naja, vielleicht haben wir auch Psychologen hier im Forum, die so was besser beurteilen können.
Sorgen mache ich mir eher um den Ressourceneinsatz bei solchen Aktionen: Personalengpässe an allen Fronten und dann müssen sich über unsere Steuern indirekt bezahlte Polizeibeamte mit solch´ unwichtigen Geschichten rumschlagen, die für alle Seiten nur Zeitaufwand und Aufregung produzieren. Wer stoppt diese Komödie?
Geändert von BHGP (19.06.2020 um 08:04 Uhr)
Grund: Umlaute zerschossen
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