
Zitat von
Tom
O.k., Wolfgang, diese Methode lässt sich sicherlich bei allen Schachcomputern anwenden und ist daher nicht Magellan-spezifisch.
Gegen ein Gerät, das eher geschlossene Spiele anstrebt, wie z.B. der Vancouver, ist diese Methode problematischer. Diese Spieltechnik war - zumindest für mich - die einzige Methode, gegen einen Fritz2 (3) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf einem Pentium 2 / 266 nicht zu verlieren.

Zitat von
Tom
So spiele ich aber nicht gegen mein Gerät, sowas würde mir keine Befriedigung verschaffen. Was würde ich dabei lernen? Ein bisschen Wie-haue-ich-meinen-Bretti-schnellstmöglich-in-die-Pfanne-Technik.
Sicher, Tom, das ist eine rein erfolgsorientierte (Sicherheits-)taktik, die mir in einer ernsthaften Turnierpartie am ehesten noch ein Remis ermöglichen würde. Gegen meine heutige Komb. Fritz 7 /Athlon XP2400 komme ich damit nur seltenst durch, denn inzwischen weiß (oder errechnet) es auch Fritz, wie man Bauernmajoritäten am Damen- oder Königsflügel verwertet oder Isolanis erfolgreich bekämpft. Da ist die Remisbreite schnell unterschritten.
P.S. Die letzten zwei Jahre spiele ich nur noch selten Schach. Die Interessensschwerpunkte ändern sich halt auch mit der Zeit.
Gruß
Wolfgang