Der Wahnsinn! Ich hab' die Najdorf-Variante mit Abweichung gespielt!!
Hätte ich nicht gedacht, wenn Arena mir das nicht gesagt hätte!

Also, guten Morgen erst mal.

Heute kam es zu meinem dritten Remis gegen den Atlanta mit 5 Sekunden Bedenkzeit. Ich war ausgeschlafen, und daher standen die Chancen nicht schlecht.

Einmal wäre ich beinahe in ein Mattnetz geraten und musste meinen Turm hergeben. Doch zum Glück hatte ich einen Freibauern, sodass der Atlanta ebenfalls seinen Turm rausrücken musste.

Für mich auf jeden Fall ein kleiner Erfolg. So kann der Tag gut beginnen! Die Sonne scheint dazu noch - also, was will man mehr?

Gruß Tom


PS: Was ich vergaß: Ich brauchte 13:53 Minuten, der Atlanta 4:12 Minuten. Ich schäme mich aber nicht deswegen.

Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Partie.

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Fortes fortuna adiuvat. - Den Tapferen hilft das Glück.

Danke.

Alle anderen (außer den beiden anderen Remis-Partien) sind jedoch bisher den Bach runtergegangen. Aber Kleinvieh macht auch Mist.

Gruß Tom

Hallo Tom,

der Atlanta ist schon ein harter Brocken. Neulich habe ich nach langer Schachpause ein neues Holz-Schachbrett getestet und den Atlanta nur als Eingabegerät genutzt. Die Schachpause hat dem Atlanta anscheinend nicht geschadet und ich konnte die Partie im frühen Mittelspiel bereits aufgeben. In der zweiten Partie lief es aber besser und ich konnte zum 1:1 ausgleichen. Die Bedenkzeit für den Atlanta war 30 Sekunden pro Zug.



Viele Grüße,
Frank

Hallo Frank,

Du hast wirklich gut gespielt. Dein Angriff schlägt frontal durch. Die weiße Dame da hinten im Eck steht schon katastrophal. Solche Fehlzüge unterlaufen dem Gerät bei mir leider nie.

Unglücklicherweise hab ich so gut wie keine Zeit, mein Schach zu verbessern. Benutzt Du wirklich noch Holzbretter? Moderne, aufgeklärte Schachspieler spielen heutzutage doch ausschließlich "digital" (Carlsen & Co. wissen nicht einmal mehr, was ein Holzbrett ist, etwas überspitzt gesagt ...).

Gruß Tom

Hallo Tom,

Damit man so eine Agriffspartie durchführen kann, muß der Gegner natürlich auch mitspielen.
Für ernsthafte Partien verwende ich nach Möglichkeit ein richtiges Brett. Da spiele ich konzentrierter und kann die Geometrie und das Wirken der Figuren besser wahrnehmen. Nostalgie und Gewohnheit spielen auch eine Rolle. Vielleicht werden künftige Turniere irgendwann nur am Monitor gespielt, möge jener Tag noch fern sein.

Weiterhin viel Erfolg beim Spiel gegen den Atlanta,
Frank

Hallo Frank,

Du hattest ja mal irgendwo geschrieben, dass Du früher jahrelang am ersten Brett Deines Vereins gespielt hattest. Jetzt verstehe ich, warum.

In meinem Verein, mit dem ich immer noch verbunden bin, jedoch kein zahlendes Mitglied mehr, benutzen sie die aufrollbaren Plastikbretter, die man beim Hinlegen erst mal bügeln oder linksherum rollen muss, um die Falten wegzukriegen. Die Größe der Felder entspricht dann aber wohl denjenigen von Holzbrettern oder sind sogar minimal größer.

Gruß Tom

Der Wahnsinn! Ich hab' die Najdorf-Variante mit Abweichung gespielt!!
Hätte ich nicht gedacht, wenn Arena mir das nicht gesagt hätte!

Also, guten Morgen erst mal.

Heute kam es zu meinem dritten Remis gegen den Atlanta mit 5 Sekunden Bedenkzeit. Ich war ausgeschlafen, und daher standen die Chancen nicht schlecht.

Einmal wäre ich beinahe in ein Mattnetz geraten und musste meinen Turm hergeben. Doch zum Glück hatte ich einen Freibauern, sodass der Atlanta ebenfalls seinen Turm rausrücken musste.

Für mich auf jeden Fall ein kleiner Erfolg. So kann der Tag gut beginnen! Die Sonne scheint dazu noch - also, was will man mehr?

Gruß Tom


PS: Was ich vergaß: Ich brauchte 13:53 Minuten, der Atlanta 4:12 Minuten. Ich schäme mich aber nicht deswegen.[/QUOTE]

Hallo Tom,

meine Erfahrung mit der V11 ist die, man nehme eine Eröffnung, die er noch nicht kennt. Sie muss ziemlich tief gehen. Aber Achtung, falls er alternative Züge durchführt die machbar sind, Pech gehabt. So konnte ich bei der V11 gewinnen. Ich habe die Partie gespeichert, ausgedruckt und habe nach Fehler gesucht. Drei glaubte ich gefunden zu haben. Beim ersten Fehler war die Antwort immer die gleiche. Beim zweiten Fehler, machte er einen anderen Zug. Sechs oder sieben Züge danach habe ich aufgegeben. Ich denke, dass bei der Bewertung der Züge ein Fehler unterlaufen ist. Beide Züge wurden etwa gleich bewertet, nur dass der zweite Zug eben besser war.
Aus Ärger habe ich alle Unterlagen über das Spiel zerrissen, was ich drei Wochen später bereut habe. Ich habe mit Mißachtung die V11 bestraft. Leider versprach sie keine Besserung. Ich verliere mit schöner Regelmässigkeit, wenn ich Glück habe ist die Partie Remis, hin und wieder gewinne ich auch einmal. Aber sehr selten. Alle Bédrohungen sind ihr Gleichgültig. So hart ist das Leben.

Paul

was erwartest Du ? Dafür ist es die V11 und wenn Du laufend gegen das Teil Gewinnen würdest, würde ich meine wahrscheinlich wieder Verkaufen oder Du wärst Großmeister - dann würde ich sie wiederum behalten

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

Hallo Otto,

es ist schon depremierend wenn einer laufend verliert, obgleich ich einige Schwächen der V11 kennengelernt habe und die hemmungslos ausnutze. Leider bin ich nicht so gut wie Du. Ich hätte früher mit dem Schachspielen beginnen müssen. Aber zu spät ist zu spät.

Paul