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Alt 06.04.2020, 19:55
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lars lars ist offline
Resurrection
 
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AW: Botwinnik: meine neuen Ideen zur Schachprogrammierung

 Zitat von FütterMeinEgo Beitrag anzeigen
Darin unterscheiden sie sich aber nicht von allen anderen Schachcomputerprogrammen, seien es real existierende oder theoretisch erdachte; alle Programme arbeiten einfach nur stur Rechenoperationen ab und im Falle von Schachprogrammen werden diese dann jede für sich nach einprogrammierten (oder im Falle der neuronalen Netze "erlernten") Kriterien bewertet und der jeweils beste im Ranking ausgeführt. Großmeister tun übrigens meiner Einschätzung nach auch bis zu einem bestimmten Punkt nichts anderes als auf Grundlage von erarbeitetem Wissen Wertungen der möglichen Züge vorzunehmen.
Was aber die Programme mit Neuronalen Netzen für mich im Sinne einer KI uninterssant macht, dass das Lernen aus dem Erkennen von Mustern entsteht, die erkannten Muster aber ggf. gar nichts mit dem Problem zu tun haben.


 Zitat von FütterMeinEgo Beitrag anzeigen
Beim Schach steht das Ziel doch von vornherein fest: Mattsetzen des gegnerischen Königs.
Das ist ja gerade die Herausforderung. Da ein Matt aus der Grundstellung nicht errechenbar ist, muss man Zwischenziele erkennen und daraufhin seine Züge ausrichten. Das hatte Botwinnik mit seinen Ideen versucht.

Gruß,
Lars
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mclane (06.04.2020)