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Alt 20.08.2018, 08:20
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AW: D.A.CH.-Turnier 2018 Gruppe B

Hallo liebe Schachcomputerfans,

hier ist die Turnierordnung für das diesjährige D.A.CH.-Turnier:


Turnierordnung Kaufbeuren 2018

Diese Turnierordnung gilt explizit für das 2018-er Kaufbeuren-Turnier und kann in den folgenden Jahren an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.

1. Dieses Jahr wird es folgende Gruppenkonfigurationen geben: in der Gruppe B wird die Obergrenze mittels Umfrage (https://www.schachcomputer.info/foru...ead.php?t=5705) festgelegt; in der Gruppe A sind alle Geräte mit mehr als 2000 Aktiv-ELO startberechtigt. Grundlage ist die Aktiv-ELO-Liste auf Schachcomputer.info

2. Für die „NextGen“-Geräte (nachfolgend als NG beschrieben, erschienen ab Releasedatum des Phoenix Resurrection) bieten wir zwei Optionen an:

- Eine eigene Gruppe, die zustande kommt, sobald mindestens 4 Anmeldungen vorliegen (bei weniger als 6 Teilnehmern wird hier doppelrundig jeder-gegen-jeden gespielt) Es können auch mehrere Geräte eines Herstellers teilnehmen, aber natürlich keine identischen Programme eines Herstellers)

- Sollte keine eigene NG-Gruppe zustande kommen, können maximal zwei NG-Geräte in der Gruppe A starten, und zwar ein Millennium- und ein Phoenix-Gerät (hier ist Ruud Martin bevorrechtigt; er kann seinen Startplatz aber an einen anderen Teilnehmer abtreten). Die in Frage kommenden Millennium-Teilnehmer (Betatester sind bevorrechtigt) sprechen sich bitte untereinander ab, welches Gerät gemeldet und von wem es bedient werden soll.

Experimentalgeräte (Hard- und/oder Software müssen großteils Eigenentwicklungen sein) mit nichtkommerziellem Background dürfen in der Gruppe A antreten (unabhängig von der Zahl der dort gemeldeten "NextGen"-Geräte), sofern deren (geschätzte) Aktiv-ELO nicht über 2300 liegt.

Eine Engine darf nur einmal vertreten sein ; Originalgeräte sind bevorrechtigt, d. h. zum Beispiel ein "nachgemeldeter" Mephisto Vancouver 68020 würde einen bereits gemeldeten Revelation II Vancouver verdrängen. Bitte bedenkt das, wenn Ihr ein „NextGen“-Gerät anmeldet. Bis 4 Wochen vor Turnierbeginn kann ein Rechner gemeldet werden, der einen anderen verdrängen würde. Damit habt Ihr genügend Zeit, um Euch zu überlegen, ob Ihr ein Ersatzgerät melden wollt oder auf die Teilnahme verzichten möchtet.

Die Taktfrequenz (emuliert bei Phoenix Reflection) darf 165 Mhz, bezogen auf einen 68030-Prozessor oder original (bei Millennium Exclusive) nicht überschreiten, d. h. ein Millennium Exclusive muss auf 150 MHz gedrosselt werden. Das Phoenix Reflection Modul ist mit 165 MHz in der Emulation startberechtigt.

Die Turnierorganisation behält sich die endgültige Gruppeneinteilung vor. Eine Anmelde-E-Mail für ein Gerät bedeutet grundsätzlich noch nicht zwingend auch ein Recht auf eine Teilnahme, da Mails verloren gehen können oder im Spamfilter landen usw.

3. Bei zwei Gruppen ist die max. Teilnehmerzahl auf jeweils 10 begrenzt, bei drei Gruppen erfolgt eine Begrenzung auf 8 Teilnehmer pro Gruppe. Sollten in den Gruppen A oder B insgesamt 18 oder mehr Meldungen vorliegen, bevor eine NG-Gruppe feststeht (also noch keine vier Meldungen vorliegen), ist die Option auf diese dritte Gruppe erloschen.

4. Spielsystem ist normalerweise jeder gegen jeden; sollte die Mehrheit der Teilnehmer für Schweizer System plädieren, kann das selbstverständlich geändert werden. Die Entscheidung hierüber trifft die Turnierleitung. Schweizer System findet nur Anwendung, wenn eine gerade Teilnehmerzahl vorliegt.

5. Falls möglich, wird 30min/Partie gespielt. Sollten einzelne Geräte nicht über diese Stufe verfügen, werden deren Partien mit 30 Sekunden/Zug absolviert, d. h. beide Rechner spielen mit dieser Stufe. Es liegt in der Verantwortung des Bedieners des Geräts ohne Blitzstufen, seinen Gegner darauf hinzuweisen, dass mit 30 Sekunden/Zug gespielt wird. Wird dies versäumt, kann dies mit Partieverlust geahndet werden.

Verfügt die Mehrheit der Rechner in einer Gruppe nicht über Blitzstufen, wird in dieser Gruppe generell mit 30Sek/Zug gespielt. Die Entscheidung hierüber trifft die Turnierleitung.

6. Die Turnierleitung behält sich vor, Partien durch Abschätzung zu entscheiden. Es kann von ihr auch beschlossen werden, nach einer gewissen Zügezahl auf eine niedrigere Stufe umzustellen, um den weiteren Turnierverlauf nicht zu behindern. Das kann auch einvernehmlich von beiden Bedienern vereinbart werden, muss aber von der Turnierleitung genehmigt werden.

7. Alle Partien sind unmittelbar nach Turnierende, spätestens jedoch innerhalb von zwei Wochen in digitaler Form an die Turnierleitung zu übermitteln. Damit wird eine zeitnahe Veröffentlichung der Ergebnisse in den Internet-Fachforen sichergestellt. Grundsätzlich ist der mit Weiß spielende Bediener hierfür verantwortlich, aber es müssen beide Parteien mitnotieren, um eine möglichst fehlerfreie Datenerfassung zu gewährleisten. Auf handschriftliche Notationen sollte verzichtet und die Partien direkt mit Smartphone, Tablet oder Notebook erfasst werden, da die Fehlerquote hierbei deutlich geringer ist.

8. Mit der 1. Runde darf nicht begonnen werden, bevor der Turnierleiter das Turnier freigegeben hat, da es evtl. kurzfristig Änderungen in der Auslosung oder der zu verwendenden Spielstufe geben kann.


Wir freuen uns über Eure zahlreichen Anmeldungen!
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