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Chessguru
Dazu benötige ich dann aber keine Elo Zahlen, weil kein Bezug zum Menschen hergestellt werden kann.
Elo-Zahlen sind zunächst einmal ja nur Gewinnwahrscheinlichkeiten. Die haben mit Menschenschach grundsätzlich gar nichts zu tun, man verwendet sie ja auch bei Go, Fußball, Tischtennis oder Scrabble.
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Ich kann also auch bei 10000 beginnen, die Zahl ist dann völlig egal, weil sie die Abstände nicht berührt.
Jepp.
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Also wozu die ganzen Diskussionen?
Naja, als grobe Hausnummer taugt es schon, weil die Brettis sich ja explizit an Käufer gerichtet haben, und da hat man schon in etwa versucht, die Elo so anzugeben, daß man auch die richtige Käuferschicht erwischt. Zuzüglich etwas Werbe-Optimismus natürlich.
Zudem war das noch eine Zeit, wo das Duell Mensch-Maschine interessant war, so daß man auch etliche menschliche Turniere mit Teilnahme von Brettschachcomputern hat. Das sind natürlich nicht tausende Partien, aber doch gute Anhaltspunkte.
Und dann haben wir ja auch noch die BT-Testsuites als Vergleichsmaßstab.
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Mal eine andere Frage, wie ist eigentlich deine Gewinnerwartung ähhh Spielstärke?
Die diplomatische Antwort: nicht so gut. ^^ Zu meinen besten Zeiten im Verein lag ich geschätzt bei 1700 Elo, also menschlichen. Aber ich bin vor allem taktisch außer Übung. Sind vielleicht noch 1500 übrig.
Dieser Tage bin ich in C wesentlich besser als in Schach, weswegen ich gegen den CT800 verliere, obwohl ich die Schwächen kenne. Andererseits kennt die Engine nach meinem Umschreiben ihre Schwächen ebenfalls und wehrt sich gegen die Ausnutzung.