Hallo Schachcomputer Freunde
In der 15. Partie kam es zu einer unnötigen Niederlage des ChessGenius. Letztendlich ging das Lang-Programm zu leichtfertiger mit der Königssicherheit um und der Materialismus verhinderte ein sicheres Remis. In dem Schwerfiguren-Endspiel siegt normalerweise das Gerät mit der größeren Rechenkraft, sprich Suchtiefe. In dieser Partie war jedoch der schwarze König offen gelegt und sah sich der Gefahr zahlloser Schachgebote ausgeliefert. Gerade hier haben die Ed Schröder-Programme (MMV, Milano und Nigel Short) spezielle Algorithmen implementiert..., zum Leidwesen von ChessGenius. Und plötzlich hatte der Nigel Short mehr Durchblick. Ein Hinweis darauf, dass solche Algorithmen sich nicht nur in speziellen Stellungs-Test positiv bemerkbar machen können, sondern auch ganz praktischen in normalen Partien.
Rev. AE Meph. Nigel Short, ~ 54 MHz : 8
ChessGenius, 48 MHz : 7
Gruß
Egbert