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Alt 31.07.2018, 23:31
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: MCGE, Test einer Experimentalversion

Wie gesagt, Egbert: Das war am Ende natürlich Glück. Ich hatte in der Testarbeit einiges an Turmendspielen oder Turm gegen Bauern probiert. Am Ende stand die profane Erkenntnis, dass es für solche Situationen fast kein Rezept gibt. Es geht nur über die Rechentiefe - egal bei welchem der Millennium-Programme. Gleichwohl galt das Augenmerk dem "Wie". Gibt der Turm panische Schachgebote, oder versucht er wenigstens eine plausible Wegabschneidung und gibt nur sinnvolle Schachs.

Wobei ich den KING alles in allem in Bauernendspieln für etwas stärker halte als den ChessGenius. Bei letzterem kann man oft die Halbzüge zählen und relativ sicher vorhersagen, "dass packt das Programm nicht." Beim King gibt es da eher mal eine positive Überraschung. Denn es gibt beachtliche selektive Spitzen. Die sich in Ankündigung wie "Matt in 12" - selbst im Mittelspiel - zeigen.

Noch ein Wort zu den Partien: Es waren exakt die letzten drei, die ich selbst spielte. Und die Erkenntnis: So herrlich spektakulär The King auch zu spielen vermag, wie man aus etlichen reinen Computerpartien sieht: Es gehören immer zwei dazu. Sobald eine Partei (wie ich) hier die "Spaßbremse" spielt, wird es übersichtlicher, die Spielanlage einfacher - und letztlich begreifbarer.

Gruß
Wolfgang
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applechess (01.08.2018), Egbert (01.08.2018), marste (01.08.2018), Oberstratege (01.08.2018)