AW: HIARCS Chess Explorer und ChessLink
Auch mit HCE Pro lassen sich keine eigenen Eröffnungsbücher erstellen. Von einem professionellen Programm erwarte ich allerdings, dass man nicht auf externe Programme zurückgreifen muss um mit einem eigenen Eröffnungsrepertoire spielen zu können. Man will offenbar die eigenen Bücher vermarkten. Daher ist insofern auch nicht mit einer Verbesserung beim HCE zu rechnen zumal es die GUI bereits seit 2012 gibt und alle anderen mir bekannten Programme mit Ausnahme des HCE die Erstellung von Eröffnungsbüchern durch simplen Import einer Datenbank erlauben. Bei HCE werde ich dagegen "gezwungen" eine doppelt so teure Proversion zu kaufen nur um ein CTG-Buch verwenden zu können, das ich auch noch mit Chessbase erstellen muss. Was mich ebenfalls stört ist die Notwendigkeit, sich über die Eingabe von Nullzügen Drohungen anzeigen zu lassen. Das geht beim Fritz mit frei definierbaren Shortcuts viel einfacher per Tastendruck. Ansonsten gefällt mir der HCE an sich sehr gut. Die Möglichkeit mit Polyglott Büchern und Adaptern erscheint mir etwas umständlich vor allem dann, wenn die Bücher ständig angepasst werden sollen.
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