Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit alten Schachprogrammen, die vorzugsweise unter DOS (in meinem Fall FREEDOS) laufen.
Bisher verwendete ich den AMD XP2400+ PC auf dem (a) Win98/DOS 7 und (b) FREEDOS installiert ist.
Da dieser PC eine ziemliche "Heizung" ist, sprich etwa 140 Watt zieht, machte ich noch einen zweiten etwas neueren PC startklar.
Also: Von der Hauptpartition (NFS/Windows 7) mit "Partition Wizard" eine kleine Partition abgespalten und ebenfalls FREEDOS eingerichtet als mögliche Startpartition.
Jetzt stehen also zur Verfügung:
1.) AMD Athlon XP2400+ CPU-Benchmark: 391
2.) AMD Athlon II X4 630 CPU-Benchmark: 3164
Quelle: https://www.cpubenchmark.net/
Unter DOS wird nur 1 Prozessorkern angesprochen, also ist der theoretische Rechenvorteil nur Faktor (3164/4):391 = 2,02.
Ergebnis:
Wird das in der Praxis bestätigt ? Recht genau, wie ich mit
Fritz 1 und
Socrates 13 gemäß a2-a4 bestätigte:
Die Zeiten bis der 12. Halbzug an Tiefe erreicht ist, sind bei Fritz 0:11 (0:20) bzw. bis zum 13. Halbzug bei Socrates 0:55 (1:43)
Also der schnelle Rechner ist einen Tick besser als die Rechnung sagt. Natürlich spielen auch die anderen Hardwarekomponenten eine Rolle. Aber als Anhaltspunkt ist die CPU-Benchmark-Relation gut brauchbar.
Gruß
Wolfgang