Zitat von
applechess
Soeben habe ich im CSS-Forum zum Thema folgenden Beitrag abgesetzt, den ich hier gerne als Denkanstoss wiedergebe:
Es ist wirklich beschämend, wie praxisfremd/falsch/blöd in Filmen und auch in der Werbung für Schachprodukte das Schachspielen dargestellt wird.
... Nun genug geärgert für heute Abend.
Gruss
Kurt
Ich würde gern Bezug nehmen auf das in CSS behandelte Filmchen der Soko Stuttgart mit einem Cameo-Auftritt als Spurensicherer von Matthias Wüllenweber:
https://www.zdf.de/serien/soko-stutt...hmatt-108.html
Thorsten Czub fragt sich entgeistert: "Wo bekommt man eigentlich soviele schlecht spielende Schauspieler her?"
Das würde ich etwas differenzierter sehen, wie man unschwer auf dem Werbefilmfoto erkennt: die Kommissarin ist doch schier fassungslos, sie blickt doch ganz entsetzt...nicht etwa auf die Leiche, sondern auf die Schachstellung !!
Da hat doch tatsächlich jemand auf dem Brett die schwarze Dame mit dem schwarzen König vertauscht !
Dem Zeitverbrauch der Uhren nach zu schließen, handelte es sich nicht um eine Blitzpartie (da könnte Ungeübten schon mal solch ein faux pas passieren) - also der Mörder war...der Requisiteur !
Gruß
Hans-Jürgen