Thema: Vorstellung: Gruß in die Runde
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  #19  
Alt 25.03.2020, 20:01
Beeco76 Beeco76 ist offline
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AW: Gruß in die Runde

Hallo Nisse,

ich habe gerade ein schönes langes Posting geschrieben, leider alles weg, weil die Session im Forum abgelaufen ist.

Darum die folgenden Infos leider im knappen Telegrammstil:

 Zitat von Nisse Beitrag anzeigen
Hi,

könntest du das evtl. einmal erläutern?

[...]

Ein DGT Brett wäre evtl. eine Option, aber nicht wenn die Züge dann doch wieder vom Bildschirm abgelesen werden müssen (eine Uhr wäre notfalls gerade noch OK).
Man kann sich die Züge vorlesen lassen. Die Android-Apps (für DGT-Brett gibt es eine App mehr als für Millenium; diese ist aber kommerziell) bieten das an.

Fritz und Shredder AFIAK auch.

Der DGT Pi hat einen Lautsprecheranschluss. Neben der Anzeige in der Uhr bekommt man die Züge auch gesagt.

 Zitat von Nisse Beitrag anzeigen

Mit welchen Onlineservern kann man ein DGT usb Brett denn aktuell spielen (und welcher Peripherie) ?
Chessbase und FICS sollten gehen.

Lichess soll mit Einschränkungen mit bestimmten Apps gehen. Hier sollte man sich einen zweiten Account für das Brett machen und diesen als "Bot" markieren, damit man nicht gebannt wird, denn wenn man die Züge nicht regulär, sondern per API ausführt, ist Lichess sehr streng.

Über andere Server weiß ich nicht so viel, bei DGT gibt es aber eine Übersicht.

Allgemeines Problem ist: Kurze Blitz-Partien und Bullet ist mit Brett etwas schwieriger. Man ist im Nachteil, denn man kann keine Premoves machen und die Bretter brauchen eine kurze Zeit (nicht viel, aber man merkt es bei Partien kleiner 5min), um die Infos weiterzugeben.

Bei DGT Smartboard sollen die Sensoren etwas schneller sein. Hier hat man aber kein Bluetooth und man hat immer noch das Problem mit den Premoves.

 Zitat von Nisse Beitrag anzeigen
Das Millennium Exclusive Brett ist zwar nett um Stellungen zu analysieren oder Problemschach zu lösen / Varianten etc. aber die stark gedrungenen Masse und vor allem das Verhältnis der kleinen dicken Figuren zur Feldgrösse, sind nicht sehr konzentrationsfördernd und beschränkt doch sehr den Spielfeldüberblick gegenüber der Turniergrösse.
Grundanalyse geht auch im Schachprogramm.
Aber weiterführende Analyse ist schwieriger.
Manchmal möchte man bei der Analyse wissen: "Was wäre an der Stellung anders, wenn der Bauer nicht links, sondern rechts vom König stehen würde?"
Und schon muss man sich das Board umständlich zurecht klicken oder mit FEN arbeiten.

 Zitat von Nisse Beitrag anzeigen
Zur Spielverbesserung denke ich ist das Spiel gegen Menschen und anschliessender Analyse IMMER dem Schachcomputer vorzuziehen. Natürlich in Verbindung mit einem gut strukturiertem Lehrbuch (Tigersprung, Stappenmethode, etc.).
Das erste Tigersprung-Band habe ich auch. Aber das muss man schon gewissenhaft mit allen Nebenvarianten am Brett durcharbeiten und auch alles entsprechend auf- und abbauen. Zudem sind die Aufgaben noch etwas zu schwer für mich.

Für den Einstieg suche ich da etwas Multimediales. Die Taktikaufgaben auf Schachservern sind nicht didaktisch und thematisch aufbereitet und helfen nicht soviel.

So, ich hoffe, das Posting verschwindet nicht wieder im Orkus des Internets, sonst muss ich noch eine Antwort schreiben, die noch kürzer ist.

Viele Grüße
Markus
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Nisse (25.03.2020)