Thema: News: ChessGenius Exclusiv
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Alt 26.02.2018, 15:04
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AW: ChessGenius Exclusiv

Hallo Wolfgang,

also, bei einer USB Verbindung kann man nicht versehentlich Pins verbiegen, wie es bei dieser Lösung nicht nur passieren kann sondern auch schon passiert ist (mir ist ein Fall persönlich bekannt). Und aus der Erfahrung im Schachverein kann ich nur sagen, dass heute USB einfach "erwartet" wird, wenn schon eine kabelgebundene Lösung genutzt wird.

Eine USB Verbindung ist weder "filigran" noch kompliziert, im Gegenteil, robuster geht es kaum. Vor allem moderne USB C Stecker bieten sich förmlich an, da man sie sogar beliebig einstecken kann und eine "Verpolung" nicht möglich ist. Der USB C Standard setzt sich bei immer mehr Geräten durch. Und wir sprechen beim CGE immerhin von einem neuen System, welches auch künftig erweitert und gepflegt werden soll. Da sollten auch die technischen Standards auf dem Stand der Zeit sein.

Der Vorteil einer USB Lösung wäre zudem, dass man mittelfristig Bretter auch direkt an Notebooks etc. anschließen könnte ... wenn man die Bretthardware nur marginal anpasst.

Zum Stromverbrauch: Die LEDs benötigen so gut wie keinen Strom, das ist komplett zu vernachlässigen. Und mein DGT Brett mit BT Anbindung hält ewig mit einer Akkuladung ... mindestens locker 30 Stunden. Die Brett LEDs würden hier weniger als eine Stunde Betriebszeit kosten.

Ich denke, auch das Grundgerät sollte mit einem LiPo Akku 20 bis 30 Stunden durchhalten ... die Kosten dafür würden heutzutage auch nicht sooo hoch ausfallen.

Aber gut, das bekommt DGT beim Pi bekanntlich auch nicht gebacken ... und ebenso der Rev II ist auf ein Kabel angewiesen ... dabei wäre hier mehr als genug Platz für einen richtig fetten Akku ...

Nur, um es einmal deutlich zu sagen: Es liegt mir fern, den CGE schlecht zu schreiben, im Gegenteil. Es geht mir ausschließlich darum, Feedback abzugeben, das den Hersteller in die Lage versetzt, Schwachpunkte auszumerzen und die Produkte zu verbessern ... einfach nur zu schreiben, dass alles ganz super ist, hilft niemandem weiter. Weder den Nutzern des Gerätes, noch dem Hersteller.

Und wie man sowohl an den Änderungen des Lang Programmes als auch am nächsten großen Projekt, dem King, sehen kann, ist der Hersteller sehr daran interessiert und in der Lage, seine Produkte an die Wünsche der Käufer / Nutzer anzupassen und zu verbessern.


Gruß,
Sascha
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