Noch ein Nachtrag: Eine große Schwäche basiert auf seiner Sturheit, die Begrenzung der Suche aufzuheben. Seit dem Almeria haben seine Programme eine maximale selektive Spitze von 12 HZ zzgl. dem Sockel ... Sprich, bei 2 HZ solider Suche kann das Programm maximal 14 HZ selektive Spitzen verfolgen.
Ein künstlicher Horizonteffekt, der sich oftmals als fatal erweisen kann.
Leider schreibe ich keine Partien mit, aber gestern hatte ich ein schönes Beispiel: Ich ließ meine Fidelity Premiere mit 68.020 CPU (ja, es gibt drei Geräte mit der 68.020 CPU) gegen den Vancouver 32 Bit spielen, also eine Art Bruderduell ...
Mitten in der Partie beide Programme lagen in der Bewertung bei rund einer Bauerneinheit für weiß (Vancouver) sagte die Premiere plötzlich nach nur zehn Sekunden Bedenkzeit plötzlich ein Matt in acht an ...
... als Rechentiefe lag sie bei vier HZ, der Rest war Extension ...
Der Vancouver hat sein Unheil nicht kommen sehen ... schon, weil seine selektiven Spitzen nicht weit genug reichten ... obwohl er die Züge der Premiere durchaus vorhersagte ... erst drei Züge später kam die Aufgabe ... hätte Richard hier der Suche "freien Lauf" gelassen, wäre diese Partie anders gelaufen!