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Alt 07.02.2010, 10:15
User261
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar

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Wow,

ich bin begeistert! Schönes Teil! Können wir noch ein bischen mehr erfahren? Mich interessiert besonders die Reedkontakt/LED-Ansteuerung über die I/O-Platine und die Kommunikation mit dem Mini-Board. Wo hast du das Mini-Board bezogen? Welches Brett hast du genommen?

Da juckt es mich ja richtig in den Fingern!

Hochachtung - saubere Arbeit!

Gruß, Michael
Hallo,

Wie bekomme ich 32 Ein und Ausgänge für eine LED-Matrix und für die Reedkontakte an einem PC um ein DGT-Brett mit LEDs zu bauen.
So fing es an.
Ich fand das "I/O Warrior 56 Starterkit", was alles bietet, was man für den Bau eines solchen Brettes benötigt.
Die Reedkontakt-Matrix für die man ja 16 Eingänge benötigt kann man direkt dort anlöten.
Für die LED benötigt man noch 2 Schieberegister und divers Kleinteile (Widerstände, Elkos etc)
Während ich mit dem Kit experimentierte( ich wußte von Elektronik nur das es + und - , Gleich- und Wechselstrom gibt und diese in beliebiger Stärke ) fand ich heraus, dass man zusätzlich noch div. LCD-Displays an dem Kit anschließen kann und es stehen noch Ein/Ausgänge für Taster zur Verfügung
Super dann brauch ich keinen Monitor und keine Tastatur mehr. Drunter ein PC-Board und der Schachcomputer ist fertig.
Das I/O Kit wird am PC über den USB-Port betrieben.
Wie bekommt man nun ein kleines Board ohne Lüfter und Festplatte ?
Da bieten sich die ThinClient Rechner regelrecht an mit den Geräten erhält man alles was man benötigt. Man sollte darauf achten, dass das Windows XP embededd Betriebssystem drauf ist und der Flashspeicher noch Platz für das Framework 2 hat.
Hier habe ich einen von der Fa. Wyse verbaut. Mittlerweise gibt es diese günstig in der Bucht.

Irgendwann hatte ich elektronisch alles zusammengetragen und verbaut nun mußte nur noch eine Art "GUI" geschrieben werden und es kann losgehen.
1 1/2 Jahre später und ich war soweit.
Pünktlich zum PDA-Turnier.
Während des Turniers erhielt ich Anfragen. Ich machte mir natürlich Gedanken
und kam zum Schluß, das dann ein Preis entsteht (Garantie/Risiko, Gewinn, Entwicklung,Zulieferer etc.) der bei Ruuds Maschinen liegt.

Das Gerät, welches in der Wiki eingetragen ist, ist das 2.Gerät und wurde für Stefan (marste) gebaut und ich habe ein 1/2 Jahr gebraucht (Stefan meint gefühlte 12 Jahre ).Er ist jetzt Betatester
Noch eins will ich nicht alleine auf die Beine stellen, da ich leider nicht mehr in der kleinen Firma arbeite, wo ich am Wochenende mal was machen konnte.

Besser fänd ich es, man bildet hier eine Gemeinschaft und ergäntzt sich gegenseitig. Das soll ein offenes System werden.


Gruß Guido
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