Zitat von
MaximinusThrax
Tja, die größte Krux bei den 8 Bit-Programmen von Schröder ist halt das Endspiel (das so gut wie nie aufs Brett kommt...
) das muss man leider immer wieder so sagen. Natürlich glänzte da zB. Frans Morsch genau so wenig.
Gibt es überhaupt 8 Bit Programme mit annehmbaren Endspielkentnissen? Die Fidelitys vielleicht? Kittinger/Novag war ja hier auch nicht gerade stark...
Gruß
Otto
Zitat von
Egbert
Hallo Otto,
das ist absolut richtig. Also mir fällt tatsächlich kein 8-Bit-Schachprogramm mit einem starken Endspiel, a la Lang-Programme ein.
Gruß
Egbert
Zitat von
MaximinusThrax
Wobei natürlich klar ist das die 8 Bit Architektur nur begrenzten Spielraum bietet. Für ein Preisliches Mittelklasse-Gerät galten wohl erst einmal andere Dinge die wichtiger waren wie zB. eine abwechslungsreiche Eröffnungsbibliothek und ein annehmbares Mittelspiel und die meisten Spieler hatten schon bis dahin ihre Probleme (mich eingeschlossen) was musste das Programm also auch noch gut im Endspiel sein. Dem Rotstift musste schließlich auch Rechnung getragen werden. Ich glaube das ist die Antwort auf meine Frage.
Gruß
Otto
Hallo Otto und Egbert
Aus heutiger Sicht kann man leicht über die ungenügenden (schlechten)
Endspielleistungen der alten 8bit-Programme den Kopf schütteln. Andererseits
staune ich rückblickend immer wieder, was die damaligen Programmierer
aus den gering zur Verfügung stehenden Ressourcen herausgeholt haben.
Rein gefühlsmässig habe ich den Eindruck, dass die 8bit-Programme von
Dan & Kathe Spracklen (neben Richard Lang) damals noch die besten
Endspieler waren.
Gruss
Kurt