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Alt 05.07.2020, 14:43
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Egbert Egbert ist gerade online
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AW: Emulationen und die Bretter der modularen Reihe

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo,
ich gebe zu, egal ob Reflection oder Revelation AE ... immer mehr Geschwindigkeit bringt (mir) immer weniger.

Ich möchte weit mehr Emulationen und eine bessere Bedienung. Schon beim Rev II hatte ich im Vorwege für eine Touchlösung plädiert, die die jeweiligen Tastaturen der Emus emuliert.

Wenn man sieht, dass im Pi mit DGT Brett oder via Franz etc. es möglich ist, rund 300 Schachcomputer der Mess Emu auf einem Brett zu spielen, muss ich sagen, das wäre genau das, was ich möchte:

Ein Modulset (kann ja gerne alle drei Schächte belegen):

Modul 1: Hat eine Anzeige, die die Displays der emulierten Schachcomputer oder vom RasPi System wiedergibt.

Modul 2: Ein Touchdisplay, das die jeweilige Tastatur des Schachcomputers emuliert.

Modul 3: Recheneinheit und Bedientasten für den RasPi.

Da dürfen dann, ähnlich wie beim Pi, auch gerne noch "Native" Engines aufspielbar sein ... aber das wäre (für mich) nur der Bonus.

So ein Set für die vorhandenen Bretter von Hegener & Glaser sollte technisch machbar sein ... bei einer kleinen Stückzahl, läge der Preis vermutlich ähnlich wie bei einem Revelation Modulset ... aber das wäre mir bei so einer Geschichte ziemlich egal.

Alternativ auch ein neues Komplettgerät mit Brett, wie dem Pewa ... dessen Bretter sind qualitativ einfach nur gut ... in diesem Brett so eine Geschichte, ja, das wäre was ...

Gruß,
Sascha

Hallo Sascha,

fast volle Zustimmung. Dass es gerade bei den Schachprogrammen aus alten Tagen einen sehr stark abflachenden Grenzwert-Nutzen bei stärkerer Hardware gibt ist eine Tatsache. Dennoch sollte beispielsweise eine Hardware-Basis geschaffen werden, welche es auch erlaubt eine V11 mit ca. 100 MHz und auch einen TASC 40 vollwertig zu emulieren. Das schaffen derzeit weder ein Revelation II AE, noch ein Reflection I-Modul. Eine stärkere Hardware-Basis würde auch die 65C02-Emulationen weiter beschleunigen, aber dass nehme ich auch gerne an, selbst wenn es de facto nicht mehr viel bringen wird. Dem Testen sind keine Grenzen gesetzt.

Im Vordergrund meines persönlichen Interesses stehen jedoch auch ganz klar die Bereitstellung vieler weiterer Emulationen. Mit Neid erblicke ich was hier Franz und andere mit ihrem MESS-Projekt auf die Beine stellen. Und ja, die Bedienung z.B. eines Revelation II (AE) bietet ein sehr großes Potential an Verbesserungs-Möglichkeiten..., ich habe es versucht positiv auszudrücken.

Mein persönliches Fazit lautet: Eine Verbesserung der Hardwarebasis nehme ich aus oben genannten Gründen gerne mit, doch ohne weitere Emulationen, bzw. Verbesserungen in der Bedienung fehlen mir wichtige Kaufargumente.

Gruß
Egbert

Geändert von Egbert (05.07.2020 um 16:47 Uhr) Grund: Typo
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RetroComp (05.07.2020)