Einzelnen Beitrag anzeigen
  #32  
Alt 02.12.2004, 13:20
Benutzerbild von Supergrobi
Supergrobi Supergrobi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2004
Ort: Hannover
Alter: 52
Land:
Beiträge: 702
Abgegebene Danke: 277
Erhielt 436 Danke für 112 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss702
AW: Wer hat Infos zu H7000 und H8000 Prozessoren?

 Zitat von 'hard
Hallo Stefan,auch von den Renesas Seiten bin ich nicht wirklich schlauer geworden. Liegt aber wohl mehr an mir.

Zu den in den Schachcomputern verbauten H7000 und H8000 CPUs finden sich keine Infos. Lediglich der S(uper)H7000 aus dem Senator/Magellan wird erwähnt. Dies ist ein schneller 32 Bit RISC Prozessor. Da drängt sich die Vermutung (Geschwindigkeit Miami zu TC), dass keine - für Schach - wesentlichen Unterschiede zwischen H8, H7000 und H8000 bestehen, förmlich auf.

Viele Grüße,
Bernhard
Hallo Bernhard,
für den H8 (300) ist folgende Seite ganz interessant, um einen Überblick zu bekommen:
http://www.renesas.com/fmwk.jsp?cnt=...mcu/h8_family/
Von da aus kann man sich dann ein beliebiges Modell raussuchen. Aber generell hat der H8/300 in der Grundversion 8Bit, nur der H8/300H hat 16Bit.

Der im Star Diamond verbaute H8/2312 ist da schon deutlich besser:
http://www.renesas.com/fmwk.jsp?cnt=...h8s2318_group/
Er hat intern 32Bit. Da der 2312 leider nur 8kB RAM on-board hat, muß er über die 16Bit-Peripherie auf ein externes RAM (256kB lt. diversen Händlerseiten) zugreifen. Das macht ihn im Verleich zum SH7000 langsamer, der ja komplett in 32Bit-Architektur aufgebaut ist. (Weil ein Zugriff auf 32Bit RAM nunmehr 2 Zyklen statt einem dauert.)

Vielleicht finde ich demnächst auch den Link wieder, wo drin steht, daß der H8/2312 eine Instruktion pro Taktzyklus schafft wie ein RISC-Prozessor...

Viele Grüße,
Dirk
Mit Zitat antworten