Einzelnen Beitrag anzeigen
  #17  
Alt 11.04.2018, 11:18
StPohl StPohl ist offline
TASC R30
 
Registriert seit: 30.03.2018
Land:
Beiträge: 422
Abgegebene Danke: 71
Erhielt 545 Danke für 245 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
2/20 6/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss422
AW: Millennium ChessGenius Exclusive Updates

 Zitat von Beitrag anzeigen
Zumindest bei den DGT-Brettern weiß ich, dass da eine Latenzzeit eingebaut ist, die nach dem Setzen einer Figur greift.

Ich nehme an, dass das beim CGE-Schleifen auch vorhanden ist.
Ist es. Kann sogar eingestellt werden. Auszug aus der Anleitung für die neue Programmversion 23.1 dazu (bisher ist die Anleitung nur auf Englisch verfügbar):

OPTS: SLIDING:
You may adjust the computer’s reaction time, i.e the interval before it registers your piece on its new square. If the interval is longer, you may slide the piece across the board a little more slowly.
The SLIDING option offers 3 settings which may be selected as in section 5.11.2:
Fast: Virtually instantaneous reaction
Medium Reaction time: approximately 0.3 seconds
Slow Reaction time: approximately 0.6 seconds


Und das funktioniert prima. Ich habe "SLOW" eingestellt und damit kann man in aller Gemütsruhe die Figuren über das Brett schieben. Für mich, der bisher nur Exklusive- u.ä. Sensorbretter mit Magnetkontakten und ohne Figurenerkennung besaß, ist das wirklich eine tolle Sache - zusammen mit den Felder-Rand-LEDs ist das wirklich erheblich mehr Spielkomfort, als z.B. bei den Exklusive-Brettern von Mephisto, wo man die Figuren immer deutlich hochheben muß und "nur" 64 Feld-LEDs hat, die für mein Empfinden die Optik des Schachbrettes auch im ausgeschalteten Zustand erheblich stören, weil sie sich doch deutlich "im Feld" befinden. Die 81 Felder-Rand-LEDs des CGE sind dagegen im ausgeschalteten Zustand praktisch unsichtbar.

Stefan

Im Gegensatz zu anderen, finde ich auch die ganze Verarbeitung des CGE echt gut. Ich habe mittlerweile 2 Geräte (eines soll das King-Modul nutzen). Und beide sind tadellos verarbeitet. Absolut plan, glatte Oberfläche. Figuren alle auch gleich groß. Schön auch, daß die Optik beider Bretter recht unterschiedlich ist. Eines hat deutlich höheren Kontrast zwischen den hellen und dunklen Feldern (die hellen Felder sind relativ weiß, nur leicht beige), das andere hat wesentlich weniger Kontrast zwischen den hellen und dunklen Feldern, beide Feldertypen sind wesentlich "beiger", "holz-farbiger" und auch stärker gemasert. Beide Versionen haben ihren Reiz, finde ich.
Dazu das große, beleuchtete Display mit den vielen Informationen, die ausgegeben werden. Also so viel Luxus hatte ich bisher beim Schach noch nie (und ich besitze 2 Impos-Royal Bretter (!)).

Geändert von StPohl (11.04.2018 um 11:33 Uhr)
Mit Zitat antworten
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu StPohl für den nützlichen Beitrag:
Egbert (11.04.2018), Mythbuster (11.04.2018), RetroComp (11.04.2018)