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Alt 12.07.2020, 00:48
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Robert Robert ist offline
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AW: Der "Wie kann ich mein Brett mit meiner Software verbinden" Thread

Hallo zusammen,

ich habe schon einige Partien mit dem ChessGenius-Modul unter Arena (mit dem ChessLink-Treiber von Lars) gegen die Sargon 2.5- und Par Excellence-EMUs absolviert und es gab (nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, auf die ich weiter unten noch eingehe) keine größeren Probleme.

Markus hat mir im Vorfeld dankenswerterweise ein paar nützliche Hinweise zur Verkabelung gegeben. Er hat in einem anderen Thread ja einen Link für ein Y-Kabel gepostet, das man braucht, aber ich möchte noch hinzufügen, dass man für dieses Y-Kabel noch ein zusätzliches Kabel (als Genderchanger) von der gleichen Art benötigt, das Millennium mitliefert. Solche Kabel sind aber für sehr kleines Geld zu haben. Oder gibt es ein Y-Kabel, das an den drei Enden Stecker hat?

Ich habe das einzelne Ende des Y-Kabels in das ChessLink gesteckt und das Brett und das ChessGenius-Modul mit den beiden anderen Enden verbunden. Das ChessLink wird per USB mit dem PC verbunden.
Was mich positiv überrascht hat: Man braucht kein zweites Netzteil; anscheinend wird der Stromanschluss mit dem Mini-Din-Kabel durchgeschleift. Ich habe das Stromkabel ins ChessLink gesteckt, aber es scheint auch bei Anschluss ans Genius-Modul zu funktionieren.

Im Gegensatz zum HCE ist die Anschlussreihenfolge hier egal.

Dann wird in Arena ein Engine-Turnier definiert und es geht los.

Bitte beachten: Man muss in der Turnierverwaltung von Arena die voreingestellte Stufe (5Min/Partie) ändern, weil nach einer Zeitüberschreitung die Partie abgebrochen wird. Wenn man aber z. B. 1 HZ Suchtiefe oder eine feste Zugzeit einstellt, läuft es problemlos; für die Engines ist diese Stufe in diesem Fall nicht relevant.

Wenn CG Weiß hatte, kam es ab und zu vor, dass ich den ersten Zug am Brett zweimal ausführen musste, erst dann wurde er an Arena und von da an die EMU übertragen. @Markus:Vielleicht hilft das auch bei Dir?

Etwas schade finde ich, dass die Brett-LEDs außer Funktion sind (ist ja bei HCE auch der Fall, wenn ich mich recht erinnere) und man die Züge des Moduls am Display ablesen muss. Da eine Zugrücknahme bislang nicht möglich scheint (hat bei mir zumindest nicht geklappt), muss man höllisch aufpassen, keine falschen Züge einzugeben, was mit funktionierenden LEDs deutlich einfacher wäre.

Ich hatte einmal einen Abbruch, der vermutlich auf so eine Falscheingabe zurückzuführen sein könnte.

Wäre schön, wenn sich da was machen ließe Aber es funktioniert, und das ist erstmal die Hauptsache!

Und sobald die Partien liefen, war die Verbindung absolut stabil! (die oben erwähnten Abbrüche laste ich nicht dem Treiber an)

Danke an Lars für den ChessLink-Treiber!

Viele Grüße
Robert
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Mapi (12.07.2020)