AW: Millennium ChessVolt
Ich denke, dass da noch eine interessante Frage offen bleibt:
Das Problem des automatischen Einschaltens tritt - nach obigen Berichten -in Verbindung mit dem Exclusive-Brett nicht auf.
Und das, obwohl das Exclusive-Brett mit dem TKE deutlich mehr Ruhestrom (256 mA) im ausgeschalteten Zustand zieht als der King Performance (36 mA).
Das heißt: Es hängt letzten Endes vom elektrischen Widerstand des angeschlossenen Verbrauchers ab, ob das ChessVolt sich einschaltet, oder nicht.
Was macht jetzt dieses Adapterkabel ?
(1) Enthält es einen parallel geschalteten Stromkreis, um den Ruhestrom zu erhöhen, damit die Abschaltautomatik wie in Verbindung mit dem Exclusivebrett funktioniert ?, oder
(2) Enthält es einen vorgeschalteten Widerstandsdraht, der den Performance-Ruhestrom weit genug unter die 36 mA absenkt, sodass sich das Gerät nicht mehr einschaltet ?
Option (2) wäre die vernünftigere Lösung, da der King Performance auch mit 6 Volt sicher zu betreiben ist. Dann hätte man letztlich einen Vorwiderstand der 3 Volt aufnimmt. Obendrein würde die Spannungsregelung bzw. Spannungsbegrenzer im Computer selbst entlastet.
Das würde wiederum bedeuten, dass das Adapterkabel eine generell sinnvolle Option für den Performance wäre, sofern man das empfohlene 9 Volt - Netzteil des Herstellers verwendet.
Gruß
Wolfgang
Geändert von Wolfgang2 (04.06.2020 um 11:16 Uhr)
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