Zitat von
HPF
Hallo Roland,
bei den Exclusiv S-Brettern wird das Modul direkt vom Netzteil versorgt. Bei den übrigen Brettern über eine "eigene, geregelte" Stromversorgung.
Bei den "alten Schachcomputern" habe ich gesehen,dass es HGN 5004A Netzteile mit 8V und 600 mA ,wie auch mit 9V und 680mA scheinbar geliefert wurden. Wenn ich also einen 68020 Vancouver in einem S -Brett einbaue, welches Netzteil soll ich dann verwenden, das mit 8V und 600 mA oder das mit 9V und 680 mA? Ich habe auch ein "neues" Brett, welches Netzteil soll ich da verwenden?
Oder sollte man beide Bretter über das HGN 5001 mit 8V und 250mA versorgen?
Paul
Hallo Paul
zu Netzteilen findest Du alles Wesentliche unter
http://www.alte-schachcomputer.de/, wobei dort von einem "nicht S" Brett ausgegangen wird (und Du weißt, daß es bei den Brettern welche gibt, die die hohen Ströme der 68020/030-Module nicht vertragen und deshalb mit Netzteileinschub verwendet werden müssen.)
Mein S-Brett mit 68000 Glasgow lief, als es der Verkäufer ausprobierte, mit 5004 nur kurz (toller Super-Kontrast des LCD fiel auf), nach wenigen Minuten blieb das Programm "stehen". Mit 5001 funktioniert es, aber das Netzteil wird sehr heiß,
Meine Philisophie:
S-Bretter ohne eigene Versorgungsspannungselektronik benutze ich ausschließlich mit guten, stabilen 5V Netzteilen (zur Not auch ein HGN 5050, wobei deren Spannungtoleranz sehr groß ist). Der Strom richtet sich nach dem Modul: 250 mA bei den MMs, ROMA II und Polgar, ca 600 mA zB bei Genius 68030 (da dürften auch die 68020 liegen). Die Elektronik in den neueren Modulen ist auf 5V ausgelegt und da sollte man keine Überspannungen nehmen, das geht auf die Lebensdauer.
Bin damit bislang gut gefahren,
Gruß
Roland