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Alt 18.08.2019, 17:17
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Roberto Roberto ist offline
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AW: Spracklens letztes 6502 Programm

Zitat aus: Geschichte der Firma Fidelity - Teil 3:

„Der Designer 2000 war aus einem etwas anderen Holz geschnitzt. Es handelte sich um ein verhältnismäßig starkes Allroundgerät, mit dem man sich per Netzteil oder per Batterie (Betriebszeit bis zu 75 Std.) duellieren konnte. Sein Programm umfasste 32 KB mit 12 Spielstufen, welches auf einem 65C02-Prozessor mit 3 MHz lief. Es konnten bis zu 256 Halbzüge zurückgenommen werden, das Eröffnungsbuch umfasste immerhin 12.000 Halbzüge. Sein Preis lag bei 498,00 DM.

Den krönenden Abschluss bildete damals der Designer 2100, der die gleichen Eigenschaften wie der Designer 2000 aufwies, nur mit dem Unterschied, dass sein Prozessor mit 5 MHz getaktet war und die Batterien dadurch schon nach 15 Stunden Betriebszeit schlapp machten. Die Erhöhung der Taktrate um 2 MHz hatte auch seinen Preis. Für ihn mussten 598,00 DM hingeblättert werden. Das Programm war eng mit dem Par Excellence bzw. Avantgarde 2100 verwandt.“

@ mclane, du sagst: Designer 2100 ist ein ParEx-Abkömmling und der 2000er stammt vom Excellence ab - also ein Schritt zurück in die Vergangenheit?
Gibts irgendwo sowas wie einen Stammbaum, der die Verwandtschaftslinien verdeutlicht? Wir haben hier ja einige Fachleute, die seinerzeit die Entwicklungen bei Fidelity intensiv begleitet/beobachtet haben.
Grüße
Roberto

Geändert von Roberto (18.08.2019 um 18:01 Uhr)
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