Zitat von
fhub
Reicht da dann wirklich ein zeitweiliges Einstecken in den Rechner - werden da tatsächlich ohne weitere Aktionen (wie lesen oder wiederbeschreiben) all diese 'Kondensatoren' wieder aufgeladen, oder sollte man besser den USB-Stick komplett neu mit den Daten beschreiben?
Das kommt auf die Firmware des Sticks an, aber ich gehe nicht davon aus, daß das eingebaut ist. Bei SSDs ist üblich, daß der SSD-Controller nebenher das Flash durchguckt, ob da Zellen an der Kante sind und einen Re-fresh (wieso ist das Wort ohne Bindestrich im Forum gesperrt?!) brauchen. Bei USB-Sticks ist es denkbar unwahrscheinlich, daß sowas eingebaut ist, weil die nicht zur dauerhaften Datenspeicherung gedacht sind.
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Eventuell wäre ja auch so ein Auffrisch-Tool ganz praktisch, das den kompletten Stick Byte für Byte liest und sofort wieder an der gleichen Stelle speichert, falls das Einstecken alleine doch nicht reichen sollte!?
Kann man machen, aber dann nutzt man immer noch einen USB-Stick so, wie er nicht gedacht ist.
Wenn schon, würde ich da über einen ganz anderen Weg nachdenken: es gibt USB-Gehäuse, in die man eine M.2-SSD einbauen kann, so daß man das wie einen etwas größeren USB-Stick nutzen kann. Man muß genau hingucken, ob man eine SATA-SSD oder eine NVMe-SSD nimmt, weil diese Adapter meist auch nur entweder-oder können. Kriegt man bei Amazon für 10-20 Euro mit SATA oder 20-40 Euro mit NVMe. Dann hast Du ein Gerät, was Du tatsächlich einfach nur anschalten mußt.