Zitat von
Ingo Zahn
Hallo!
Grundsätzlich bin ich als Schachcomputer-Sammler und -Fan sehr erfreut, dass es nach Jahren mal wieder einen wirklich neuen Schachcomputer gibt (nicht diesen ständigen Neuaufguss alter Geräte, den Saitek in der letzten Zeit betrieben hatte!).
Die Verarbeitungsqualität des ChessGenius läßt leider etwas zu wünschen übrig:
Die Spielfolie hebt sich über den Feldern c1, d1 und e1 etwas ab (das kenne ich eigentlich nur von Novag). An der unteren rechten Ecke ist die Folie sogar etwas hochgeknickt.
Die Drucksensoren sind für meinen Geschmack recht schwergängig. Auch die Tasten muss man betont drücken, damit sie reagieren.
Das Design finde ich durchaus gelungen, ein Hingucker.
Die Figuren sind sicherlich Geschmacksage;
Anzunehmen das die leiterbahnen im Bereich c1/d1 und e1 "die biege" machen.
Bei den Novag Geräten war das immer links und führte zu Wölbungen. Auch einige fidelity Geräte waren gegen diese Ablösungen nicht gefeit.
Das ist quasi ein Konstruktionsfehler. Irgendwo müssen die leiterbahnen ja runter in den Korpus.
Die Figuren sind eine Katastrophe. Deswegen benutze ich so einen Schrott gar nicht. Aber he : habe hier ca. 20 oder 30 Sätze Figuren in der Schublade liegen die von anderen Geräten gut passen und die auch Filz haben.
Würde auch einen Magnetkasten für mehr Geld vorziehen.
Bin aber weniger an Richard lang interessiert als an
Schredder
Hiarcs
Chess Tiger
Cstal
Tchess (stobor)
im Gerät.
Man will ja WAS ANDERES.
Schröder. Kittinger. Lang.
Die habe ich dutzendfach schon hier.
Ich möchte Vielfalt und nicht Frans morsch in 30 Geräten, ed Schröder in 25 Geräten, und Richard in gefühlt 15 verschiedenen Kisten.
Vielfalt. Damit man bei Matches oder Turnieren entsprechend unterschiedliches sieht.
Deswegen spiele ich mein Oldie Turnier. Weil die Idee ist das von jedem Programmierer ne Maschine dabei ist.