Hallo zusammen,
Zitat von
applechess
Heute ist vieles im Fluss und eine Menge "altbackener" Ideen wird laufend
ausgegraben. Sei es als Überraschungsmoment oder auch nach dem
Auffinden neuer Ressourcen in alten Systemen.
Aber das war doch schon immer so, das aus der Mode gekommene Eröffnungen irgendwann wieder ausgegraben wurden und teilweise mit neuen Ideen "Befruchtet" wurden. Ist also wirklich nicht so neu.
Zitieren:
Unter anderem frage ich
mich schon längere Zeit, weshalb es den Profis nicht langweilig wird, sich
mit der Berliner-Mauer im Spanisch sowie der langweiligen Italienischen
Partie zu beschäftigen und zwischen dem 20. und 30. Zug nach einer
möglichen Verbesserung der Bewertung von = zu += zu suchen. Kann
Schach so noch Freude machen?
Also mir macht das Schach der heutigen Generation viel weniger spaß als das Schach der Weltelite von 1960 - 1990.
Das Spitzenschach von heute ist einfach über weite Strecken "Steril" geworden. Man merkt deutlich den Einfluss der Spitzen PC Programme auf die Spitzenspieler.
Grüße
Otto