Thema: Vorstellung: Ein Neuer sagt hallo
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Alt 19.04.2021, 09:48
ManuelS ManuelS ist offline
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Ein Neuer sagt hallo

Hi liebe Schach(computer)-Freunde,

Mein Name ist Manuel Sitzler und komme aus Baden-Württemberg (Kreis Rastatt).
(Leider) beginne ich erst jetzt mit dem ernsthaften Schachspiel, obgleich in meiner Jugend ich schon an meinem 286 viel in 3d animiert gespielt hatte.
In den 2000er Jahren konnte ich mir dann erstmal meinen ersten eigenen Schachcomputer "willentlich leisten". Den Novag Citrine.
Nun habe ich mich für den Millennium Chess Genius Exclusive in der Kombination mit dem Chess Link und dem zusätzlichen The King Element, entschieden.
Gleichzeitig ebenso im Zusatz mit ernsthaften Lehrbüchern, auch was das Schachverständnis und die Analyse betrifft.

Meine grundsätzlichen Gedanken bei einem Schachcomputer sind die folgenden:

Grundsätzlich erachte ich noch immer die Mephisto Exklusive Serie als perfekte Lösung.
Ein Gerät sollte modular aufgebaut sein, entweder durch integrierte oder externe Geräte.

Das Brett wie Figuren sollten aus Holz bestehen und eine Figurenerkennung besitzen.

Für mich sollte kein Bootvorgang benötigt werden, da mich dies nicht an den klassischen Schachcomputer erinnern würde, sondern an den x-ten Rechner mit OS.

Die Bedienung des Gerätes sollte intuitiv sein, klar lesbar und nach Möglichkeit eine reelle Tasteneingabe besitzen.
(Hier stimme ich Ruud völlig zu was ein Touch betrifft)

Die Hardware sollte auf langfristigen Einsatz ausgelegt sein was die Haltbarkeit betrifft.

Integrierte Schnittstellen sollten auf ein Mindestmaß reduziert sein, jedoch nachrüstbar erweiterbar.
Die Erfahrung lehrte mich, je mehr Funktionen umso mehr Gefahren von Ausfällen und vollständiger Stillstand bei Ausfall einer Platinenkomponente.

Keine aktive Kühlung sollte vonnöten sein und die Rechenleistung drosselbar.

Idealerweise sollte ein Gerät auch noch nach Jahren reparabel sein. Die multilayer PCBs sind natürlich nicht mehr bei aktuellen Geräten wegzudenken.

Innerhalb dieser Betrachtungsweise war für mich die Entscheidung zu einem Millennium Gerät richtungsweisend.

Ich komme zur generellen Verarbeitungsqualität.
Ein vollständig manufaktur gefertigtes Gerät welches diese Kriterien besitzt, wäre natürlich phänomenal. Hier sehe ich es aber wie einige vom Exklusive Thread das die Hype als solche vorbei ist.
Ja, Schachcomputer besitzen etwas aus der Zeit gefallenes und sind oftmals nur noch ein Stück der Wohnlandschaft. Ein extrem spielstarkes Gerät unter 1k mit allen Erweiterungen wie es Millennium anbietet, finde ich daher einfach nur Top.

Als Hardware Nerd erachte aber auch ich einen Tasc besonders den Revelation als phantastisch (unter anderem auch wegen dem Mephisto Modul).
Aus historisch technischer Sicht, verstehe ich auch jeden Modulsammler.

In wie weit innerhalb der heutigen KI eine lernfähige dem User angepasste adaptive Engine technisch realisiert werden könnte, kann ich hierbei nicht beurteilen. Jedoch sehr wohl das hierbei der Hardware Bedarf sehr stark nach oben gehen würde oder über Cloud computing.

Dies sind einige meiner Betrachtungsweisen hierzu.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals Micha und jedem der engagierten Mitglieder für dieses tolle informative Forum und die Aufnahme bedanken.

Derzeit werde ich wohl mehr ein Leser sein, welcher bei den hochwertigen Posts kaum einen sinnigen Beitrag zusätzlich leisten könnte.

Herzliche Grüße
Manuel
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