Zitat von
Wolfgang2
The King vs. Rebel Century 4, Intel Pentium G3220 1,5 : 8,5
Der DOS-"Schachcomputer" für 59 Euro hat sich also am Ende doch deutlich durchgesetzt. Bei dem anfangs erwähnten Vorteil in Sachen Knotenleistung (2,2 Mio. vs 33 Tausend) musste man damit vielleicht rechnen.
Auf der anderen Seite hat sich in den beiden vorherigen Wettkämpfen The King gegen Genius 2 und Genius 3 ordentlich aus der Affäre gezogen.
Nun, woran liegt's ? Die 3070 Elo die Rebel "calculated", stehen nur auf dem Schirm, da war die damalige Übertreibung mit eingepreist.
Aber natürlich hat das Programm, trotz diverser sichtbarer Endspielschwächen, natürlich seine Spielstärke.
Und die liegt vor allem in der Ausgeglichenheit für eine große Bandbreite von Stellungstypen. Unspektakulär, logisch und natürlich, nenne ich die Spielweise. Kritiker mögen vielleicht sagen: "Seelenlos".
Die Stärke von Rebel Century 4 liegt darin, kleine Vorteile zu größeren aus zu bauen, während anderen Programmen solche Vorteile oftmals ins Nichts entgleiten.
Und The King ? Mit seinen positionellen Bauernopfern erreicht das Programm gegen diesen (zu) starken Gegner im Endeffekt nichts.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang
Eine interessante Einschätzung dieses Wettkampfes und der
Stärken und Schwächen der beiden Kontrahenten.
Gruss
Kurt