Hallo Heiko,
ich habe keine Ahnung, zu welchem Kurs die Teile aktuell gehandelt werden, aber hier muss das Holz komplett behandelt werden und die Elektronik ist offenkundig ebenfalls nicht mehr in Ordnung.
Neben dem finanziellen Aufwand kommt dann für den "Normalsterblichen" die Suche nach Fachleuten hinzu, die in der Lage sind, das Teil zu reparieren (wobei wir nicht wissen, was der Elektronik fehlt) und dann auch wirklich gute Arbeit abliefern. Dazu noch die Wartezeit, bis man dann wirklich ein spielfähiges und adäquates Gerät in den Händen hält.
Dann gibt es noch Sammler, die ein so aufbereitetes Gerät nicht mehr als "Original" ansehen, weil zum Beispiel die Beschriftungen neu gemacht wurden. Sprich, wenn man sich vielleicht doch wieder trennen möchte, darf man noch Diskussionen führen.
Ich gebe zu, dass mich Schachcomputer ohne Display eh nicht sonderlich reizen, da sie keinen Einblick in ihren Rechenvorgang erlauben ... aber auch ansonsten würde ich von so einem Teil die Finger lassen, da mir die Risiken (was kostet es letztendlich und bekommt man das Teil überhaupt wieder ans Laufen) zu groß wären.
Und da hier Gehäuse und Elektronik therapiebedürftig sind, ist das Teil noch nicht einmal ein guter Teilespender.
Aber es ist allemal spannend zu sehen, was für das Teil tatsächlich noch gezahlt wird.
Gruß,
Sascha