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Alt 17.06.2019, 14:33
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AW: Der DGT Centaur - Die Review

 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo Kurt,
da Du ein guter Spieler bist, lade ich Dich gerne dazu ein, genau dieses Experiment live auf Lichess durchzuführen. Ggf. werde ich sogar den Centaur filmen, damit es später nicht heißt, ich würde das Gerät manipulieren.

Gruß,
Sascha

PS. Ansonsten stimme ich Deinen Aussagen zu ... und ich kann nur wiederholen: Genau diese adaptive Spielstärke soll das Killerfeature sein. Es ist auch nicht so, dass ich mir das ausdenke: Die Anleitung kann man im Internet frei runterladen, das kann jeder nachlesen. Und da die Beschreibung zumindest auf Englisch und Französisch identisch ist, gehe ich auch nicht von einem Übersetzungsfehler aus.
Hallo Sascha

Abgesehen davon, dass ich praktisch nie auf einem Schachserver
spiele (ich sehe zwei-dimensional nichts) braucht es wohl kein
Live-Experiment, um das zu testen. Man nehme meine geschilderte
Ausgangslage mit 1.h4 und 2.a4, hernach schalte man Komodo oder
Houdini zu und gebe in den nächsten 10 Züge deren beste
Fortsetzungen ein und führe anschliessend einen Figureneinsteller
aus.

In der Zwischenzeit ist mir noch die Idee gekommen, wie man
programmtechnisch eine solch adaptive Spielweise selbst in einer
einzigen Partie implementieren könnte. Vorab rechnet der DGT
Centaur intern auf voller Spielstärke. Der Gegenzug erhält ja eine
interne Bewertung und ausgespielt wird dann von der Zugliste
diejenige (schlechte) Fortsetzung, die am ehesten der Bewertung
des Gegners von DGT Centaur entspricht.

Gruss
Kurt