Zitat von
dsommerfeld
Ich verstehe einzig nicht warum man ein paar Dinge nicht an der Zeit anpasst um es wirklich einzigartig zu machen.
Schnittstelle USB-C statt ein Oldscool MiniDIN Interface.
Das gilt insbesondere für die USB Anschlüsse am Element und Chesslink... Die sind aus den Anfängen 2000. So etwas darf man eigentlich 2021 nicht mehr ausliefern. ChessVolt wäre über USB-C auch nicht notwendig
Warum macht man so ein tolles Board nicht wirklich state of the Art?
Moin,
dazu ein paar kurze Anmerkungen. Was ich mir wünschen würde, wäre ein Brett mit eingebauter BT Schnittstelle und Akku. Bekommt DGT ja auch hin. Ja, der Akku muss irgendwann getauscht werden, aber das sollte ähnlich machbar wie beim DGT Brett machbar sein.
Denn eigentlich möchte ich im Jahr 2021 keine Kabel mehr zwischen Brett und Computer bzw. Schachmodul haben ...
Dass man nicht den DIN Anschluss weglassen kann, ist logisch: Alle aktuellen Module (Genius, King, ChessLink) werden über dieses Kabel angeschlossen. Also bräuchte es eine zusätzliche Schnittstelle.
Und es gibt noch ein Problem: Im "Schachcomputer Betrieb" bekommt das Brett seinen Strom via Modul ... allerdings keine 5 Volt, sondern 9 Volt. Das war schon das Problem beim Genius, warum sich Millennium gegen USB entschieden hatte bzw. entscheiden musste. Denn hätte man trotzdem USB verwendet, entspräche dies nicht mehr dem USB Standard und der Schachcomputer hätte kein CE Zeichen bekommen, so die offizielle Aussage von Millennium dazu.
Man hat sich dann für die Mini DIN Schnittstelle entschieden, da diese nicht nur für 9 Volt zugelassen ist, sondern Ersatzkabel auch problemlos in jedem Elektronikmarkt in unterschiedlicher Länge verfügbar sind. Denn man wollte keine propitäre Schnittstelle etablieren, da dann im Falle des Falles der Kunde erst ein Kabel mit Aufwand bestellen muss.
Gruß,
Sascha