44.Tf4f5 gxf5 45.Th6+ Kxh6 46.Dh8+ Kg6 47.exf5+ 1-0 (47.....Kxf5 48.Dxh5+ Kf6 49.Dg5#)

vor vielen Jahren spielte der Schachriese Efim Geller eine wagemutige Partie gegen den eher unbekannten Heinz Liebert
im 44.Zug gelang ihm in angespannter Stellung mit Tf4f5 ein Knüller, allerdings lt. Schachzeitschrift (wo ich die Stellung herhabe) erst nach nächtlicher Analyse, was aus der Notation* nicht hervorgeht
unklar, ob das Opfer ganz korrekt ist, auf dem Brett damals hats gewirkt, Liebert schlug den Turm und verfing sich im Mattnetz
jedenfalls eine harte Nuss, u. für die lieben kleinen eBretter nicht einfach, es ist aber für menschl. Spieler auch nicht einfach, mit Weiß ab 44.Tf4f5 gegen ein Maschinchen weiterzuspielen.....
die Schachspieldenke damals war anscheinend dergestalt, nicht so wie eine Maschine zu spielen, sonst hätte Geller das Opfer von 2 Türmen nie gewagt u. Liebert vielleicht das Opfer nicht angenommen
wie behandeln Brettis die Stellung? ich kann leider nur für 1 Gerät sprechen: der M.atlanta zieht an dieser Stelle als Weißer 44.e5 (3min pro Zg, also kein Opfer,Bewertg +0,6) u. als Schwarzer 44.....Dd8, +3,2, da riecht er immerhin schon den Braten).
die Zeitschrift findet die Opferdoublette hochelegant und "etwas für die Lehrbücher"

*http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1049534

hübsche Stellung, nicht wahr?