Hallo Mo Sai!
Zitat von
Mo Sai
OK, wenn der Gegner gleich am Anfang die Dame umsonst hergibt, dann kann man danach wirklich nur schwer echte Fehlerzüge machen, falls suboptimale Züge nicht als Fehler gewertet werden.
Dagegen ist es in ausgeglichenen Partien von etwa gleichwertigen Kontrahenten immer so, dass Fehler (nicht nur suboptimale Züge, sondern auch echte Verlustzüge) gemacht werden, die oft unerkannt bleiben. Wer einen Fehler seines Gegner erkennt und diesen auszunutzen weiß, erlangt eben positionellen/materiellen Vorteil.
Soweit ich weiß werden suboptimale Züge, die keine Fehler sind, auf Lichess als "Ungenauigkeiten" gewertet.
Beim "Avg. Centipawn-Loss" wird es für mich unverständlich.
Laut Internet-Recherche verhält es sich damit so:
Zitieren:
Average centipawn loss is the difference of your move to the best computer move averaged over all moves.
Inaccuracies/Mistakes/blunders as defined per lichess are moves that are at least 0.5=50 centipawns / 1=100 centipawns / 3=300 centipawns worse than the suggested computer move.
This rule is not strictly enforced in situations where you have a clear winning position and a choice of several good moves
Quelle:
https://chess.stackexchange.com/ques...centipawn-loss
Ich habe aber auch zwischen Engines bisher kein Spiel gesehen, bei dem dieser Wert auf 0 war.
Viele Grüße
Markus