Thema: Info: Mysticum-Workshop
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Alt 30.05.2010, 18:16
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AW: Mysticum-Workshop

Hallo Schachcomputerfreunde,

ich bin heute ganz zufällig auf das Mysticum Projekt gestoßen und bin Feuer und Flamme, da mir ein ganz ähnliches Vorhaben seit Jahren im Kopf rumschwirrt.

Leider bin ich beruflich ziemlich eingespannt und habe in der knappen Freizeit auch noch ein paar andere Hobbies, so daß mein Schachcomputerprojekt immer wieder nach hinten geschoben wurde.

Dieses Projekt gefällt mir sehr gut (Respekt!) und ich werde mich jetzt mal aufraffen, mir ein Board zu basteln.

Ich habe vor über 10 Jahren schon einmal überlegt eine vollautomatische Figurenerkennung (wie TASC) zu bauen, allerdings waren damals nach meiner Recherche noch einige Patente diesbezüglich im Umlauf. Hatte TASC deshalb nicht auch viel Ärger bekommen seinerzeit?
Ein Kollege hat für mich auch schon eine funktionierende Resonanzerkennung entwickelt. Ist damals nur wieder in der Schublade verschwunden.
Wenn ich mich recht erinnere liefen diese Patente aber 2006 aus (20 Jahre).

Desweiteren möchte ich eigentlich ein wunderschönes Holzschachbrett mit "Feldbeleuchtung". Also nicht nur ein Feld LED oder 4 Eck-LEDs, sondern das ganze Feld soll flächig von unten strahlen. Hier bedarf es Lichtleiter, sehr helle LEDs und dünnes Furnier

Ich habe auch schon an aufgebohrte Holzfiguren gedacht, die vom Fuss bis zur Spitze mit Giesharz ausgegossen werden (unten am Fuss komplett 2 mm aus Giesharz bestehen) und die Feldstrahlung aufnehmen. So würde bei besetzten Feldern die Figur im Fuss und vielleicht an der Spitze leuchten, bei leeren Feldern, würden die Felder leuchten. Das Ganze natürlich mehrfarbig (Von-Feld in Grün, Nach-Feld in Rot). Bei eigenen Zügen leuchtet beim Anheben der Figur das Von-Feld in Rot und alle möglichen (legale Züge!) Nach-Felder in Grün.

Da die Resonanzerkennung (a la TASC) recht langsam ist (einige Millisekunden pro Feld wenn die Resoanzen etwas weiter gestreut werden um Fehlerkennung zu eleminieren, summiert sich bei 64 Feldern), hatte ich auch noch die Idee, zusätlich mit Reedkontakten zu arbeiten. Es müssen dann nur Resonanzen auf Feldern gemessen werden, bei denen sich etwas verändert hat.

Das sind ein paar der Ideen, die ich seit längerem mit mir rumschleppe.

Was mir beim Projekt Mysticum noch nicht ganz klar ist (lese ja erst seit ein paar Stunden) sind folgende Punkte:

1. Warum braucht man die Seriennummer vom IO Worrior für die Software?
2. Ist die Software Open Source?
3. Warum nicht einen recht schnellen PC einbauen, dann bräuchte man keinen externen mehr (geht auch ohne, wenn ich alles richtig verstanden habe)
4. Gibt es Ideen zur Schachuhransteuerung?

So, demnächst mehr ...

mfg
Carsten

P.S.: Man sieht sich spätestens im September beim Workshop!

Geändert von DarkStar (30.05.2010 um 18:19 Uhr)
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