2.4 Volt reichen locker
Ich trau' mich mal, nachdem der MCG Pro in aller Munde ist, doch noch etwas zum alten Vorgänger zu schreiben:
Schachlich teilweise kritisch beurteilt, aber funktionell muss ich die Kiste mir jetzt doch mal in aller Öffentlichkeit schönreden.
Ja, der MCG ist Praxis tauglich auch mit Akku-Betrieb. Und das nicht nur wenn sie voll sind, sondern auch noch wenn diese fast schon zwingend ans Ladegerät müssen.
Sogar 2.40 Volt reichen bequem aus. (Abgesehen davon, dass die Display-Beleuchtung dunkel ist). Die Untergrenze liegt bei 2.2 Volt. Da funktioniert zwar das '"Schachgehirn" auch noch aber die Anzeige ist sehr bzw. zu blass.
Die Stromaufnahme liegt bei bescheidenen 15 mA (Rechenphase), das "Licht" braucht 4 mA. Also sehr sparsam.
In das Figurenfach passen jetzt alle Figuren, weil ich die wenig nützlichen Stege raus geknickt habe.
Das schwergängige Sensorbrett hat vielleicht den Vorteil, beim Transport nicht so empfindlich (Druck empfindlich) zu sein.
Also: Für mich ein praktisches Reisegerät, bei dem ich nicht den Drang verspüre, das jetzt unbedingt verkaufen zu müssen.
Ja, der MCG Pro reizt mich schon. Aber wenn ich näher drüber nachdenke, dann ist es lediglich die Neugier, ob der besser ist als mein Mephisto Genius 68030 - oder eben nicht.