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applechess
Hallo Markus
Habe (grosse) Zweifel, dass sich für € 300 ein Schachcomputer entwickeln
lässt, der die (zu) vielen Wünsche berücksichtigt. Die meisten (unserer)
Ansprüche scheinen mir einfach zu hoch.
Hallo Kurt,
sorry, nein! Meiner Meinung nach ist der Centaur einfach "unfertig" bzw. zu früh auf den Markt gekommen. Dazu die fatale Entscheidung, keinen Anschluss an den PC zuzulassen.
Wie man sehen kann, wurde ja ein Jahr später in der "2. Auflage" eine andere Oberfläche genutzt und die Kreise sind nicht mehr sichtbar. Warum nicht gleich so? Immerhin sind Ewigkeiten zwischen der Vorstellung (schon da wurde das kritisiert) und dem Erscheinen vergangen ... warum hat man das nicht vor der Markteinführung geändert?
Und ohne gemein sein zu wollen: Wenn man schon eine "2. Auflage" bringt ... warum dann nicht gleich mit einem Softwareupdate? Zumindest in der Form, dass zum Beispiel die hier im Thread genannten Fehler behoben wurden?
Allein das zeigt meiner Meinung nach, dass da keine Planungen für Updates etc. vorhanden sind, denn ansonsten hätte man die Chance genutzt. Oder man würde irgendwo etwas dazu vom Hersteller lesen!
Und zu den "zu hohen Ansprüchen": Der Preis (auch die 350,- Euro) wäre doch ok, wenn man gleich die neue Oberfläche genommen hätte und, wie bereits geschrieben, ein wenig mehr Funktionen hinzugefügt hätte ... einfach all das, was bei jedem Billiggerät seit den 80ern Standard ist. Das hat nichts mit zu hohen Ansprüchen zu tun.
By the way mal eine doofe Frage: Wenn der Centaur der ultimative Renner ist, warum wird er dann in dem Shop, in dem der Blogger arbeitet, für 289,- Euro verkauft? Ich meine, wenn etwas "wie geschnitten Brot" geht, senke ich für ein aktuelles Produkt nicht so stark den Preis. Aber davon habe ich natürlich keine Ahnung, bin ja kein Händler.
Gruß,
Sascha