So, ich hab jetzt doch noch einige Tests durchgeführt und sogar mit noch höheren Geschwindigkeiten bis zu 64MHz (das Maximum, das MAME auf meinem Rechner für eine 6502-CPU schafft), und das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:
Bei den Levels 'Speed' (xx sec/Zug) und 'Turnier' (xx Züge pro yy Minuten) wird tatsächlich die korrekt Zeit eingehalten, und zwar unabhängig von der eingestellten CPU-Frequenz!
Nur bei der Normalstufe (sec/Zug) zieht er bei x-facher Geschwindgkeit auch ungefähr x-mal so schnell.
Das läßt sich meiner Meinung nach nur dadurch erklären, daß der Mark V/VI sich in dieser Normalstufe eigentlich gar nicht wirklich an eine bestimmte Zeit hält, sondern aus den eingestellten xx Sekunden/Zug intern entweder eine fixe Suchtiefe oder eine fixe Knotenanzahl berechnet, die er eben bei seiner normalen Geschwindigkeit von 2MHz im Durchschnitt schafft, und er dann eben solange rechnet, bis diese Zugtiefe oder Knotenanzahl erreicht ist.
Bei dieser Methode ist dann natürlich erklärbar, warum er bei höheren Frequenzen diesen fixen Wert auch viel schneller erreicht!
Damit hat also diese 'Normal'-Stufe mit 'sec/Zug' eigentlich gar nichts zu tun, sondern entspricht in Wirklichkeit einer fixen Suchtiefe oder Knotenanzahl, allerdings eben 'umgerechnet' in (bzw. einzugeben als) eine Zeitangabe.
Da sich also höhere Frequenz-Einstellungen auf die beiden anderen Levels ('Speed' und 'Turnier) NICHT nachteilig auswirken, werde ich diese Frequenz-Option doch in CB-Emu drinnen lassen, bzw. sogar noch um zusätzliche Werte bis zu 64MHz erweitern.
Grüße,
Franz