Zitat von
Mythbuster
Hallo Lars,
das ist ja das Problem!
Gäbe es nur eine Ausrichtung (wie bei 98% aller alten Schachcomputer), gäbe es nur zwei Möglichkeiten: Weiß unten oder weiß oben ... bei weiß oben kann der Computer ggf. automatisch davon ausgehen, dass er mit weiß spielen soll.
Wenn Du aber das Brett drehen kannst ... woher weiß der Computer (oder wer auch immer), wo "oben und unten" ist ... ich hoffe, ich drücke mich klar aus. Insofern denke ich, die Maßnahme, dass man in den Millennium Modulen (mittles Anschluss rechts oder links) angeben kann, wo oben und wo unten ist, gibt es beim herkömmlichen Spiel keine Probleme, egal, ob man weiß oder schwarz unten aufstellt ...
Gruß,
Sascha
Also was ich immer noch nicht ganz raffe:
Das Millenniumboard im Verbindung mit dem Hiarcs-Chess-Explorer funktioniert bzgl. der Aufstellung der Figuren doch ohne spezielle Kalibrierung perfekt. Ich kann das Brett drehen wie ich will, Weiß oder Schwarz aufbauen nach Belieben, der Chess-Explorer macht keinerlei Zicken. Auch die Anschlusskonfiguration im Menü von ChessGenius- oder King-Modul ist doch beim Chess-Explorer gar nicht vorhanden.
Bitte mal kurz meinem Gedankengang folgen und mir bitte sagen, wo ich falsch liege:
Ist es nicht so, dass bei Millennium jede Figur fest codiert ist? Bei Certabo aber ist vor der ersten Kalibrierung jeder Chip unter der Figur "gleich". Die Kalibrierung erfolgt dann über die korrekte Aufstellung der Figuren i. V. m. korrekten Ausrichtung des Brettes. Ist das
einmal erfolgt, sollte doch die Ausrichtung des Brettes oder der Figuren gar keine Rolle mehr spielen. Die Software weiß doch dann, welcher Chip welche Figur/Farbe repräsentiert.