Hallo,
ja, Markus und Egbert dürften da richtig liegen. Bei einem selektiven Programm liegt der ideale Zugewinn bei 70 Elo bei einer Verdoppelung ... aber ...
Bei jeder weiteren Verdoppelung bringt der Effekt weniger. Bei 10 auf 20 MHz vielleicht noch 60 Elo, danach 50 Elo, dann 40 ... und so weiter.
Warum? Nun, Geschwindigkeit ist nicht alles. Da kann er zwar Dinge schneller errechnen, aber es wird auch immer das richtige Wissen zur Bedingung gemacht. Irgendwann bringt eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit nichts mehr, weil er sich aufgrund seines "Wissens" trotzdem für den falschen Zug entscheiden wird ... nur schneller.
Außerdem haben die Programme ja auch ein Limit an Rechentiefe ... schaon wegen des Speichers. Sprich, egal wie schnell, er kann nicht mehr tiefer rechnen ...
Darum wird ein Glasgow auch nie 2.500 Elo erreichen, ganz glaich, wie man ihn beschleunigt. Am Rev, Rev II und Rev II AE sieht man sehr gut, dass die zusätzliche Geschwindigkeit nichts bzw. kaum noch was bringt.
Gruß,
Sascha