Zitat von
Mythbuster
...Aber das ChessVolt Modul wurde ja speziell dafür konzipiert, Geräte mit Strom zu versorgen. Da sollte es sich nicht aktiv abschalten, wenn nur wenig Strom angefordert wird. Hätte es da nicht andere Möglichkeiten zum Schutz vor Tiefentladung gegeben? Ich denke an Abschaltung, wenn aufgrund der Ladung die Spannung nicht mehr gehalten werden kann.
Gruß,
Sascha
Ja, das wäre wünschenswert gewesen. Die Millennium-Geräte, für welche das ChessVolt konzipiert ist, schützen den Akku übrigens selbst vor einer totalen Tiefentladung.
Sinkt die Eingangsspannung unter 4,0 Volt (King Perf.) , dann schaltet sich der Computer komplett ab. D.h. der Strom sinkt von knapp 100 mA sofort auf 0. Bei den anderen Gerätschaften mit dem Exclusive-Brett ist es im Grunde genommen genauso.
Ich denke aber trotzdem, dass man mit der jetzigen Situation leben kann: Die (sehr) sparsamen Geräte mit Verbrauchswerten um die 20 mA lassen sich mit Akkus oder Alkali-Batterien im Batteriefach betreiben.
Und für eine ganze Reihe von Strom-intensiveren Schachcomputern (z.B. Novag Super Forte/Expert, Constellation, Meph. Mondial 68000 XL, Excusive MMII, Fidelity Sensory 9, Sensory 12) könnte das ChessVolt interessant sein. Dazu kommen bestimmt noch eine Reihe von Fidelity-Holzgeräten, wovon ich jedoch keine besitze.
Einen Mephisto Modular kann ich mit 4500 mAh NiMh-Babyzellen im Batteriefach mindestens 50 Stunden (MM II) nutzen, mit einem Polgar- oder MM IV-Modul auch deutlich länger. Also dafür brauche ich jetzt nicht unbedingt einen externen Akku.
Gruß
Wolfgang