Halllo Robert,
da kann ich Dir nur voll zustimmen. Beim Centauer wird es als "große" neue Erfindung verkauft das man nur drei unklare Spielstufen hat und kaum was einstellen kann.
Jeder Schachcomputer konnte da schon ab den frühen 80iger jahren mehr. Ich fand z.B. die Warnung auf den Anfängerstufen vor schlechten Züge klasse, Tipps für einen besseren Zug und feste Spielstufen. Der Polgar ist da super man kann auf kleinste Stufe anfangen und sich langsam hocharbeiten, dabei hat man dann auch das Gefühl echt gegen den Schachcomputer gewonnen zu haben.
Und ja, Shredder ist bekannt für seinen gut abgestimmten Spielstufen und spiele ich gerne auf dem Tablet. Aber Shredder hätte wohl ein paar Euros gekostet, also lieber wieder langweiliges Stockfish.
Diesen ganzen Schmarrn zum Centauer kann ich mir kaum noch anhören...
Die Spielstufen finde ich zum schreien schlecht, die Engine langweilig und ein Schachcomputer für Anfänger ist es auch nicht. Wo sind die Tipps für gute Züge, die Warnungen vor besonders schlechten Zügen, das Anzeigen der Zugfogen, die Lernprogramme für Eröffnungen und/oder Endspiel etc. und als Krönung kein Interface zur Anbindung an Smartphone/Tablet/pc?
Das ganze wird dann auch noch verkauft als "reduced to the max" ... so blöd sind wohl auch Schachanfänger nicht wenn sie 349€ für einen Schachcomputer ausgeben wollen.
Viele Grüße
Jürgen