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Mythbuster
Hallo Egbert,
schönes Beispiel dafür, dass große Bücher theoretisch toll sind ... wenn es um Abwechselung und Spielspaß geht. Ansonsten sind kleine, aber auf das Programm abgestimmte Bücher einfach sinnvoller. Aber auch hier wiederhole ich mich: Heute wird niemand mehr freiwillig für den Aufwand zahlen, ein großes, auf das Programm abgestimmtes, Buch zu zahlen ... denn da steckt richtig Arbeit drin.
Bei SF, Hiarcs und Co auf einem PC wirkt sich das nicht bzw. kaum aus .... schon aufgrund der Spielstärke und Rechentiefe ... außerdem gibt es hier riesige Bücher, erstellt von Freaks aus den jeweiligen Communities.
Bei Geräten dieser Spielstärke fallen solche Schwächen dem geübten Spieler sofort auf ... ich denke, damit werden wir in diesem Preissegment einfach leben müssen.
Oder darauf hoffen, dass irgendwann gute Nutzerbücher erstellt und veröffentlicht werden.
Gruß,
Sascha
Hallo Sascha,
keine Frage, diese Eröffnung war nicht maßgeschneidert für den King.

Es ist durchaus verständlich, dass die Hersteller heutiger Schachcomputer gar nicht mehr den (finanziellen) Aufwand betreiben können und wollen, die Eröffnungsbibliothek an die eigene Engine anzupassen. Klar wären individuelle Nutzerbücher eine feine Sache...ist halt ein brutaler Aufwand.
So muss man halt mit der ein oder anderen Eröffnungs-Vergewaltigung unserer Schätze leben..., aber das ist kein Problem.
Gruß
Egbert