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Alt 15.04.2007, 23:24
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EberlW EberlW ist offline
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 Zitat von MaximinusThrax
Hallo zusammen,

also ich denke schon das es machbar sein sollte, ein größeres Holzgerät (muß ja nicht aus Mahagoni sein) herzustellen, mit einem starken Programm (bis 2500 Elo). Die elektronischen Komponenten sind ja Heute alles andere als teuer. Wie wäre es mit einem PC-Programm und Hardware in einem richtigen Schachcomputer ? Das DGT-Brett kann ich hier nicht gelten lassen.
Für so ein Gerät sollten 500.- bis 750.- € nicht zu teuer sein und es gäbe wohl auch einen Markt dafür.
Hallo Otto,

was Du ansprichst käme wohl einer Neuauflage der "Wundermaschine" gleich: Ein Laptop, eingebaut in einem Sensorbrett aus Holz. Wenn man herginge und ein altes 1-GHz-System in ein Holzbrett verbaute, könnte man leicht sogar 2700 Elo erreichen. Diese Dinger in größeren Mengen herzustellen halte ich für ein gewagtes Unterfangen, sodaß wieder nur der individuelle Fertigngsprozeß in Frage käme - mit all' seinen kostenintensiven Nachteilen. So muß in geringer Stückzahl eine Eingabetastatur realisiert werden (wer will schon eine PC-Tastatur anschließen?), ein Anzeigedisplay und eine praktikable Möglichkeit auch ohne Bildschirm neue Engines einzubinden - möglichst automatisch, versteht sich. Alles in allem kein billiger Spass. Unter 2000 Euro wird da nix laufen - selbst ohne Gewinnambitionen. Ich denke, Ruud kann ein Lied davon singen, wie es um die Beseitigung diverser Hardwareprobleme bestellt ist - völlig gleichgültig, ob es sich dabei um PC- oder PPC-Hardware handelt.
Zitieren:
Leider scheuen alle Hersteller aber die Entwicklungskosten und verkaufen lieber Masse statt Klasse, wobei natürlich auch schon die Plastikgeräte durchaus recht stark sind.
Wem das noch alles zu teuer sein sollte, der muß halt auf die vielen Plastikgeräte zurückgreifen, die es noch zahlreich gibt.
Kishon-Chesster würde jetzt wahrscheinlich sagen: "nichts neues unter der Sonne " !

In diesem Sinne
Gruß
Otto
Ja, darin liegt sicher das größte Problem. Aber seien wir mal ehrlich:
Besäßen WIR so ein Unternehmen - würden WIR das Risiko tragen wollen, an einer Fehlinvestition zu scheitern und Konkurs anmelden zu müssen? Diese Frage beantwortet sich glaube ich von allein!
Was die Hersteller aber durchaus machen könnten: Die Produktion ihrer spielstärksten Geräte wieder aufnehmen und durch vernünftige Preisgestaltung für den nötigen Absatz sorgen. Wenn dafür die Produktion von "Schwachstrom-Kisten" eingestellt werden muss ... bitte schön! Auch die "dicken Brummer" lassen sich auf ein Niveau drosseln, dass Anfänger damit zurecht kommen - dafür braucht's nicht diese Billigteile! Damit käme wieder etwas Schwung in den Markt.

Gruß, Willi
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