AW: DGT Pi Schachcomputer
Hi,
ist dann aber ein klassischer ... spiele ich zum Beispiel gegen den Vancouver auf der 30 Sekunden Stufe, kann es gut sein, dass er sich direkt nach dem Buch auch mal bis zu zwei Minuten gönnt, um die Stellung "zu verstehen" ...
Bei den allermeisten Schachcomputern ist das so gelöst, weil es ja Vorteile hat: Das Programm erkennt zum Beispiel nachdem ein HZ durchgerechnet ist, dass ein weiter HZ von der Tiefe eh nicht möglich ist und bricht nach 20 Sekunden ab ... dafür hat es dann später "ein Guthaben", wenn die Stellung mal komplex ist ...
Richtig zu Tragen kommt es natürlich, wenn Pondern (Permanent Brain) funktioniert, da hier oftmals Züge ohne Wartezeit ausgespielt werden und so ein fettes "Zeitguthaben" für komplexe Stellungen entsteht ...
Dies kommt einerseits dem menschlichen Empfinden eines "natürlichen Verhaltens" nahe ... andererseits bietet dieses Verhalten natürlich Potential für eine Erhöhung der Stärke, da komplexe Stellungen tiefer berechnet werden können.
Wie genau dies bei "normalen" Schachcomputern umgesetzt wird, weiß ich auch nicht. Aber bei den Lang Programmen wie auch bei der V11 oder dem Diablo funktioniert das schon recht gut.
Gruß,
Sascha
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