
Zitat von
Gustave
Hallo,
Die Tipps über den Ausgang des Vergleiches sind tatsächlich spannend, das war's dann aber m.E. auch schon! (sorry
Das ist ja alles gut und schön, wäre es nicht grundsätzlich sinniger/spannender gerade gegen so ein starkes Programm wie den Hiarcs 14.1 den London 68030 oder Reflection (für die guten alten RL Programme) antreten zu lassen? Da sind dann zumindest gem. der Wiki-Elo-Liste "nur" 32 Elopünktchen Differenz oder mit Glück Augenhöhe für den "Lang-Turbo" als Basis für den Vergleich und nicht 105 wie beim Berlin pro!
Aber nichts für ungut, grundsätzlich sind so Wettkämpfe ja doch irgendwie spannend, auch wenn es bei solchen Spielstärkeunterschieden und Programmqualitäten wohl nur noch darum geht herauszufinden, wie übel der schwächere Spieler untergeht!
Keep on playing and let's have fun!!!!
Gruß
Mathias
Hallo Mathias,
keine Frage, die Spielstärke- Unterschiede sind eigentlich zu groß für einen spannenden Vergleich. Dennoch besitzt selbst so ein ungleicher Wettkampf einen gewissen Wert, zeigt dieser doch auch spezifische Schwächen und Stärken der Kontrahenten. Natürlich lassen wir keinesfalls die 20 Jahre Schachcomputer-Entwicklung außer Acht, welche die beiden Programme trennen. Richard galt für die damalige Zeit zu Recht als der König unter den kommerziellen Schachcomputer-Programmierern und ich habe jede Programmversion mein eigen genannt, außer dem Vancouver.
Hätte ich stärkere Gegner wie z.B. den TASC 30 oder ChessGenius Exclusive würde ich selbstverständlich diese gegen den Hiarcs 14.1 antreten lassen, doch auch diese beiden würden meines Erachtens nach als klare Verlierer vom Platz gehen (jedoch nicht so eingehen wie der Risc 2500, Chessgenius Pro oder nun der Berlin Prof.). Der ChessGenius Exclusiv könnte in Zukunft für mich jedoch noch eine Kaufoption sein.
Gruß
Egbert