AW: ChessGenius Exclusiv
Ja natürlich piepst ein Schachcomputer - wie soll er sich denn auch sonst äußern. Wichtig ist doch nur, daß man eine Art von Stille einstellen kann, so daß man auch z.B. in einer Bibliothek spielen könnte. Diese Einstellung sollte dann auch in geeigneter Weise persistent sein, damit man das nicht erst bei jedem Spiel erneut einstellen muß.
Helle LEDs, ja gerne. Die werden in 10, 15 Jahren schon ganz von alleine dunkler, weil sie halt auch altern. Ich persönlich hätte ja bei Zügen von gleitenden Figuren am liebsten auch noch einen Animationseffekt vom Ausgangsfeld zum Zielfeld, so ein bißchen wie bei Flugzeug-Landebahnen. In dem Fall sinnlos, aber cool.
Eröffnungsbuch paßt nicht 100%? Das ist schon etwas subjektiv. Da muß man auch abwägen zwischen Spielstärke und Abwechslung fpr den menschlichen (!) Gegner. Nur wenn man weiß, daß bestimmte Stellungstypen grundsätzlich dem Programm so gar nicht liegen, dann sollte man sie rausnehmen.
Mangelndes Schachwissen vs. Geschwindigkeit? Defizite in der Partieanlage kann man mit mehr Geschwindigkeit kaum wettmachen. Wenn man ein ziemlich gutes Programm hat, dann kostet ein Halbzug mehr Tiefe die doppelte Rechenzeit. Die 8-fache Geschwindigkeit brächte dann 3 Halbzüge mehr. Es ist offensichtlich, daß strategische Defizite sich wohl nicht bereits 3 Halbzüge später auswirken werden.
Da hilft es mehr, wenn man bestimmte Stellungstypen schon im Eröffnungsbuch meidet und dann später asymmetrisch abstraft. Nach dem Motto, besser einen isolierten Doppelbauern und das Läuferpaar als eine geschlossene Stellung.
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